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BVB kommt Marseille entgegen – Leihe mit Kaufpflicht bei Youssoufa Moukoko?

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Wenn Borussia Dortmund im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals in Hamburg auf den 1. FC Phönix Lübeck trifft, wird Youssoufa Moukoko wie im finalen Testspiel gegen Aston Villa (2:0) maximal eine Nebenrolle bleiben – wenn der Angreifer nach der inzwischen perfekten Verpflichtung von Maximilian Beier überhaupt noch zm 20er-Kader von Trainer Nuri Sahin gehören wird. Auch deshalb ist der BVB offenbar bereit, Interessenten für Moukoko bei den Ablösemodalitäten entgegenzukommen.



Zahlreich sind die Interessenten allerdings weiterhin nicht. Vielmehr soll sich inzwischen der OSC Lille zurückgezogen haben, weil die Nordfranzosen nicht dazu in der Lage sind, Moukokos Gehalt zu bezahlen, das in Dortmund bis 2026 bei rund 8,5 Millionen Euro pro Jahr liegen soll.

Auch ein verbessertes Angebot aus Marseille reicht nicht

Bleibt noch Olympique Marseille, wobei nach Informationen der „Bild“ auch ein verbessertes Angebot des südfranzösischen Großklubs bislang nicht den Dortmunder Vorstellungen entsprechen soll. Der BVB will nun aber wohl einen Schritt auf OM zugehen und anstatt eines fixen Wechsels für eine Ablöse im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro auch einen Leihe mit verpflichtender Kaufoption akzeptieren.

Konkret wäre der BVB dazu bereit, Moukoko kommende Saison nach Marseille zu verleihen, wenn dann im Sommer 2025 ein Kauf für eine Ablöse in Höhe von 15 Millionen Euro folgt. Ob sich Marseille darauf einlässt, bleibt abzuwarten und könnte auch davon abhängen, an welche Bedingungen die Kaufpflicht geknüpft wird. Das Risiko, einen Moukoko, der nicht wie erhofft einschlägt, für teures Geld fest verpflichten zu müssen, wird OM jedenfalls kaum auf sich nehmen wollen.

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