Am Samstag um 18 Uhr beginnt für Borussia Dortmund die neue Saison mit dem Gastspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Phönix Lübeck, der dafür ins Hamburger Volksparkstadion ausweicht, so richtig. Natürlich wird dann Gregor Kobel im Tor des BVB stehen, der auch 2024/25 als absoluter Rückhalt eingeplant ist und abermals sein Standing als einer der besten Torhüter nicht nur der Bundesliga, sondern in Europa untermauern möchte.
Um Kobels Qualitäten weiß man freilich nicht nur in Dortmund, sondern längst haben auch andere Vereine den mit 26 Jahren noch relativ jungen Torwart im Auge. Nach einer erst im vergangenen Oktober bis 2028 erfolgten Vertragsverlängerung liegt Kobels Fokus aber aktuell ganz auf seinen Aufgaben in Dortmund.
Kobel will Titel gewinnen
So sollte der fünffache A-Nationalspieler der Schweiz auch nicht große auf die Frage der „Ruhr Nachrichten“ nach einem möglichen Interesse des FC Bayern München, der wohl in nicht allzu ferner Zukunft einen Nachfolger für Manuel Neuer benötigen wird, eingehen: „Mit dem Thema habe ich mich nicht beschäftigt. Ich versuche, mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und nicht an Spekulationen teilzunehmen. Für mich ist klar, dass ich beim BVB bin und hier Vollgas geben werde“, machte Kobel deutlich, dass derzeit nur die Borussia zählt.
Allerdings hat der 1,96 Meter große Schlussmann in den letzten Jahren auch immer wieder betont, Titel gewinnen zu wollen. Sollte es in dieser Hinsicht für den BVB auch 2024/25 nicht wie erhofft laufen, scheinen die nächsten Spekulationen schon programmiert – erst recht, solange Neuer seinen 2025 auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert hat.