Angebot von Betis Sevilla noch zu niedrig – Mischt auch Galatasaray bei Youssoufa Moukoko mit?
Torschlusspanik ist noch nicht angesagt, doch allzu viel Zeit bleibt Borussia Dortmund nicht mehr, den schon seit Wochen angestrebten Abgang von Youssoufa Moukoko über die Bühne zu bringen. In zehn Tagen endet in den Top-Ligen Europas die Sommertransferperiode und bis dahin sind für eine für alle Seiten passende Lösung wohl noch einige Gespräche zu führen.
Zuletzt hat sich Betis Sevilla als wahrscheinlichste Anlaufstelle für Moukoko herauskristallisiert, der sich mit dem Klub aus Andalusien auch schon weitgehend einig und sogar zu einem gewissen Gehaltsverzicht bereit sein soll.
Wechsel nach Sevilla könnte platzen
Noch allerdings sind der BVB und Betis wohl ein gutes Stück von einer Einigung entfernt. Berichte, laut denen der spanische Erstligist ein Angebot über eine Leihe inklusive Kaufpflicht über etwa 15 Millionen Euro abgegeben haben soll, sind nach Informationen der „Bild“ nicht korrekt. Stattdessen soll die Offerte aus Sevilla bislang deutlich niedriger ausfallen, weshalb der Moukoko-Wechsel wie zuvor schon zu Olympique Marseille durchaus noch platzen könnte.
Obwohl Moukoko hinter Serhou Guirassy, Maximilan Beier und Sébastien Haller nur Stürmer Nummer vier wäre, will die Borussia den immerhin zweifachen A-Nationalspieler nicht deutlich unter Marktwert abgeben – und darf womöglich auch noch auf andere Interessenten hoffen, die vorstellig werden könnten. Laut dem Portal „muchodeporte“ soll wie schon bekannt auch Nottingham Forest weiter an Moukoko interessiert sein, für den zudem Galatasaray Istanbul als mögliche Anlaufstelle genannt wird. Die Gerüchte um den türkischen Meister allerdings sind bislang noch als sehr vage einzustufen.