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Viel Lob für Pascal Groß: Bald wichtigster Spieler bei Borussia Dortmund?

Pascal Groß
Foto: Getty Images

Es ist erst ein Pflichtspiel absolviert und das auch noch gegen einen Viertligisten. Dennoch hat der von Brighton & Hove Albion verpflichtete Pascal Groß die Beobachter schon so sehr begeistert, dass sich im Wortsinne „Großes“ abzeichnet. Wird er der neue Kopf der Borussia? Hier einige Einschätzungen der Medien dazu.



In Deutschland war Pascal Groß lange Zeit nur Eingeweihten ein Begriff. Dabei spielte er insgesamt sieben Jahre in der Premiere League, kommt dort auf 228 Einsätze. Doch als er auf die Insel wechselte, war ihm der Durchbruch auf höherem Niveau in Deutschland noch nicht gelungen. Ein paar Bundesliga-Einsätze für die TSG Hoffenheim, eine Saison beim KSC. In seinen fünf Jahren beim FC Ingolstadt wurde er dann langsam immer besser, war aber eben noch nicht allgemein bekannt – außer den Scouts von Brighton & Hove Albion.

So kam Pascal Groß auch erst im hohen Alter von 32 Jahren zu seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft, damals noch unter Hans-Dieter Flick. Seitdem aber ist er ein Begriff geworden und überzeugte auch die Verantwortlichen des BVB, ihn zu verpflichten. Nun ist er gerade einmal ein paar Wochen in Dortmund und scheint jetzt schon eine Führungsrolle übernommen zu haben.

So schreibt die Saarbrücker Zeitung über Groß, dass dieser „das Element sei, das dem BVB fehlte“. Der „neue Taktgeber“ habe schon im ersten Spiel gezeigt, wie wichtig er für den BVB sein wird. Groß sei „Impulsgeber im Mittelfeld und Organisator vor der Abwehr – kurzum: ein Chef.“

Pascal Groß
Foto: IMAGO

„Spätberufener“ Groß bald der Chef bei seinem Herzensclub BVB?

Auch den Kicker überzeugt er als „neuer Spielmacher“ des BVB. Groß habe sich „besonders ins Rampenlicht gespielt“ und habe mit – gelungenen – langen Zuspielen immer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Groß sei zweifellos eine „unmittelbare Verstärkung“ für Borussia Dortmund.

Die FAZ nennt Pascal Groß gar „die neue Macht in der Mitte“, wobei der Spieler selbst die Regie aber mit seinen Mitspielern beim BVB teilen wolle.

Morgen kommt Groß dann zu seinem Bundesliga-Debüt für den Club, für den er schon als Kind schwärmte. Und könnte die Lobeshymnen noch anschwellen lassen, wenn er seine gegen Lübeck gezeigte Leistung bestätigt oder sogar nun nach mehr Einheiten mit den neuen Mitspielern sogar noch mehr glänzt.

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