BVB und Bayern kämpfen um Frankfurts Mittelfeld-Juwel Hugo Larsson
Während der BVB nach einem durchwachsenen Saisonstart in der Bundesliga weiterhin nach Möglichkeiten sucht, den Kader zu verstärken, bahnt sich möglicherweise ein spannender Transferkampf an. Wie der türkische Transferexperte Ekrem Konur berichtet, hat Borussia Dortmund ein Auge auf Hugo Larsson geworfen – einen der herausragenden Jungstars von Eintracht Frankfurt.
Der 20-jährige Hugo Larsson ist einer der Hauptakteure, die für Frankfurts jüngsten Erfolg verantwortlich sind. Nach drei Siegen in Serie haben sich die Hessen auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Larsson spielte dabei eine zentrale Rolle in den Erfolgen gegen Hoffenheim (3:1), Wolfsburg (2:1) und Borussia Mönchengladbach (2:0).
Mit seinen Leistungen im zentralen Mittelfeld hat der schwedische Nationalspieler sich einen festen Platz im Team erkämpft. Zwei Tore stehen bereits auf seinem Konto – und das, obwohl er erst im Sommer 2023 für neun Millionen Euro von Malmö FF an den Main gewechselt war. Mittlerweile hat der Schwede seinen Marktwert vervielfacht, was ihn zu einem heißen Kandidaten auf dem Transfermarkt macht.
BVB-Scouts beobachten Hugo Larsson – Transferduell mit Bayern?
Wie Transferexperte Ekrem Konur berichtet, soll neben dem BVB auch der FC Bayern München Interesse an Larsson zeigen. Beide Vereine wissen jedoch, dass der talentierte Schwede kein günstiges Unterfangen wäre. Sein Vertrag bei Eintracht Frankfurt läuft noch bis 2028 und enthält keine Ausstiegsklausel. Die Frankfurter sind also in einer starken Verhandlungsposition, was einen möglichen Wechsel angeht.
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller setzt dabei weiterhin auf junge Talente, was Hugo Larssons Entwicklung sicherlich gefördert hat. So stellte Frankfurt gegen Gladbach die jüngste Startelf der letzten elf Jahre auf. Toppmöller war nach dem Spiel begeistert: „Das ist schon schön zu sehen, dass wir so viele junge Spieler auf den Platz bringen können.“
Er lobte die Kaderzusammenstellung und freute sich über die Entwicklung seiner Spieler: „Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten, sie zu entwickeln und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Wir wussten, dass wir vor der Saison die jüngste Mannschaft haben. Das ist dann schön zu sehen.“