Erstmals seit 2017 zählt Borussia Dortmund zu den besten acht Vereinen Europas. Nach dem 2:2 im Rückspiel des Achtelfinales in der Champions League gegen den FC Sevilla stehen die Westfalen in der Runde der letzten Acht. Dort trifft der BVB nun auf das Spitzenteam von Manchester City. Der Tabellenführer der englischen Premier League genießt zuerst Heimrecht. In einem möglichen Halbfinale träfen die Dortmunder auf den Sieger des Duells zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain.
Auch mit dem Ende der Champions League im Mai wird der Fußball im Juni wieder von EuroCopa bewegt. Für den Fan, der gerne wetten möchte, ist es Zeit, über den besten Weg zu EM 2021 wetten nachzudenken, Strategien zu studieren, das Haus zu wählen, das Sie am meisten anspricht, und Ihre Vision des Spiels über Ihre Lieblingsmannschaft zu stellen. In dem gegenwärtigen Kontext, in dem wir leben, ist Anpassung eine Regel.
Aufgrund der Corona-Pandemie besteht die Möglichkeit, dass einer der beiden Vereine auf sein Heimrecht verzichten muss. Ähnliches widerfuhr Manchester City in der Runde der letzten 16, als das Team von Trainer Pep Guardiola (50) beide Begegnungen gegen Borussia Mönchengladbach in Budapest austragen musste.
Obgleich großer Außenseiter, sind die Schwarzgelben keinesfalls chancenlos. In der Bundesliga zeigt ihre Formkurve eindeutig nach oben. Von den letzten fünf Partien verloren sie lediglich bei Tabellenführer Bayern München. Gegen Schalke 04, Arminia Bielefeld und Hertha BSC gewann der BVB, ohne dabei ein Gegentor zu kassieren. Außerdem setzten sich die Dortmunder im Viertelfinale des DFB-Pokals mit 1:0 beim Ligarivalen aus Mönchengladbach durch. Die Chancen stehen gut, das Finale in Berlin zu erreichen, denn im Pokalhalbfinale treffen sie auf den Zweitligisten Holstein Kiel.
Durch die Erfolge in der Liga kletterte der BVB auf Rang fünf und steht nur noch zwei Punkte hinter Eintracht Frankfurt. Aktuell nehmen die Hessen den vierten Platz ein, der zur Teilnahme an der Champions League 2021/22 berechtigt. Die Qualifikation für die Königsklasse ist für Borussia Dortmund essenziell. Sonst droht der Verlust von Top-Stürmer Erling Haaland, der auf dem Wunschzettel nahezu aller europäischen Spitzenklubs steht.
Haaland ist so etwas wie die Lebensversicherung des BVB. In der Bundesliga erzielte der 1,94-Meter-Hüne in 20 Spielen 19 Treffer, in der Champions League gar zehn Tore in lediglich sechs Begegnungen. Es ist daher keine große Überraschung, dass der FC Chelsea und Real Madrid großes Interesse an einer Verpflichtung des 20 Jahre alten Norwegers haben sollen. Da dessen Vertrag jedoch noch bis 2024 läuft und eine Ausstiegsklausel von mindestens 75 Millionen Euro erst 2022 greift, dürfte ein Transfer noch in diesem Sommer nur gegen eine dreistellige Millionensumme möglich sein.
Während die Fachwelt noch über die Zukunft Erling Haalands rätselt, darf sich der künftige Trainer Marco Rose (44) auf das Talent Soumaila Coulibaly freuen. Der 17 Jahre alte Franzose kommt im Sommer von der Nachwuchsakademie von Paris Saint-Germain. Aktuell zählt der Innenverteidiger zum Kader der französischen U18-Nationalmannschaft.