Borussia Dortmund hinkt den Erwartungen hinterher, wieder einmal

Die Fußballwelt scheint sich im Jahre 2022 in die falsche Richtung zu drehen. Eine Weltmeisterschaft steht vor der Tür, für die sich kaum ein Fußballfan begeistern kann. Ausgetragen wird sie in einem Land ohne jegliche Fußball- oder Fankultur und das auch noch im Winter! Fans und Verantwortliche von Borussia Dortmund haben derweil jedoch ganz andere Probleme.

Einige unter ihnen dürften vielleicht sogar ganz froh über diese ungewöhnliche Weltmeisterschaftspause sein. Nach einigen Vorstellungen, die man in dieser Hinrunde von der Mannschaft geboten bekam, haben einige Fans abgeschaltet und sich lieber mit einem 15€ Casino Bonus ohne Einzahlung beschäftigt. Aber was ist überhaupt los mit dem Team des BVB, warum steht es auf einem enttäuschenden 6. Platz? Bei uns gibt es alle Hintergründe und Fakten zur aktuellen BVB-Misere.

Immer wieder wird in Dortmund die Mentalitätsfrage gestellt

Ein Wort kann man in Dortmund schon seit Jahren nicht mehr hören und dieses lautet: Mentalitätsfrage. Für die Fans geht es in diesem Zusammenhang etwa um die Körpersprache. Gerade gegen „kleinere“ Gegner sieht der BVB seit Jahren blass aus. Fehlt den Profis etwa die Gier oder der unbedingte Siegeswille?

Geht es nach Trainer Edin Terzic, dann stellt sich die Mentalitätsfrage in Dortmund niemand. Nach dem 2:2 gegen den FC Bayern sprach er sogar von einem „kleinen Ausrufezeichen hinter der Mentalitätsfrage“. Für die Fans stellt sich angesichts zahlreicher lustloser Vorstellungen durchaus ganz besonders dann, wenn das Team in Rückstand gerät.

Der BVB und die Schwankungen zwischen Kreis- und Weltklasse

Wahnwitzige Leistungsschwankungen sind die Fans von Borussia Dortmund ja bereits seit Langem gewohnt. Was sie jedoch in dieser Saison mitunter geboten bekamen, das brachte auch einige der geduldigsten unter den Anhängern auf die Palme. Wurde gegen den FC Bayern noch ein 0:2 Rückstand aufgeholt und gegen das übermächtige Manchester City ein 0:0 gefeiert, hagelte es Niederlagen gegen Mannschaften wie Werder Bremen oder den 1. FC Köln.

Warum brechen die Spieler von Trainer Edin Terzic immer wieder derart ein? Eine Frage, die sich die Führungsriege jedoch stellen muss, ist, wie kann es sein, dass bei einem derart hohen finanziellen Aufwand nur so wenige sportliche Erfolge zustande kommen?

7 Trainer seit dem Weggang von Jürgen Klopp, ist der BVB untrainierbar?

In Dortmund erinnert man sich immer wieder gerne an die Jahre unter Trainer Jürgen Klopp. Er brachte all dies, was dem BVB heute fehlt, Siegeswille, Leidenschaft, schnellen Konterfußball usw. Seit dem Abgang von Kloppo haben die Verantwortlichen des BVB jedoch kein glückliches Händchen in der Trainerfrage bewiesen.

Sage und schreibe 7 Trainer hat die Mannschaft in den letzten 7 Jahren verschlissen. Dabei können zumindest einige Trainerentscheidungen als fragwürdig bezeichnet werden. Etwa die Trennung von Trainer Marco Rose, den man nur ein Jahr zuvor gegen eine satte Ablöse aus Mönchengladbach geholt hat.

Immer wieder werden die besten Spieler ziehen gelassen, fehlt es der Mannschaft schlicht und einfach an Qualität?

In Dortmund ist es so eine Sache mit dem Verkauf der Leistungsträger. Immer wieder ist der BVB gezwungen, seine Topspieler abzugeben. In der jüngeren Vergangenheit verließen den Klub etwa Christian Pulisic, Pierre-Emerick Aubameyang, Ousmane Dembele und Jadon Sancho allesamt gegen eine satte Ablöse.

Bereits seit Wochen brodeln nun die Gerüchte um Jude Bellingham, der den BVB wohl ebenfalls nächsten Sommer verlassen könnte oder eventuell sogar wird. Erst kürzlich erklärte Hans-Joachim Watzke wieder, dass man im Wettbieten der ganz Großen nicht mithalten könne. Vielleicht fehlt es der Mannschaft genau deshalb einfach an der nötigen Qualität?

Liegen die Gründe für die aktuelle Situation in der Transferpolitik?

Diese Frage bringt uns auch direkt zum nächsten Punkt. Alle oben genannten Spieler haben dem Verein eine satte zweistellige Ablöse eingebracht. Ousmane Dembele hält sogar den Rekord für den teuersten Verkauf in der Vereinsgeschichte mit weit über 100 Millionen Euro.

Wenn man fast jede Saison Spieler mit einer unfassbaren Qualität abgibt, dann sollten die Zugänge diese Lücke bestmöglich schließen. Dies gelang der Vereinsführung jedoch in den meisten Fällen nicht. Spieler wie Nico Schulz, Sebastian Rode, Emre Can, Thomas Meunier, Donyell Malen und zuletzt Anthony Modeste konnten in Dortmund in keiner Weise an ihre vorher gezeigten Leistungen anknüpfen.

Hat sich in Dortmund eine Wohlfühloase für gut bezahlte Profis gebildet?

Ein weiterer Kritikpunkt, den man immer wieder aus den Reihen der Fans hört, ist das Ausbleiben von Konsequenzen bei schlechten Leistungen. Sie monieren, dass der Trainer nicht durchgreift und Spieler immer und immer wieder aufstellt, die offensichtlich in einem Leistungstief stecken. Dadurch hätte sich eine Wohlfühloase gebildet, in der lustlose Auftritte einfach hingenommen würden.

Dies ist jedoch natürlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist dieser Kritikpunkt natürlich völlig nachvollziehbar. Tatsächlich ist es der Fall, dass jüngeren Nachwuchsspielern der Weg mit teuren Spielern verbaut wird, die zwar ein Topgehalt beziehen, dieses jedoch selten rechtfertigen. Die Frage: Wie können Sie Ihren Casino Bonus verwenden, stellt man sich in der BVB Kabine sicherlich nicht. Jedoch brauchen Spieler auch das Gefühl, dass ihnen ihr Trainer vertraut. Ganz besonders dann, wenn sie sich in eben jenem Leistungstief befinden.