In einem Jahrzehnt, in dem kein Weg an der Macht des großen FC Bayern herumführt, ist ein Verein wie der BVB, den die ganze Nation als wahrscheinlichsten Konkurrenten ansieht, wie ein gallisches Dorf, dass sich wacker den Riesen aus dem Süden Deutschlands stellt. In den vergangenen 9 Jahren war das mit wenig Erfolg verknüpft. Zu groß ist die qualitative Lücke zwischen den Westfalen und dem FCB. Schließlich sind die Münchner seit Jahrzehnten auch im internationalen Geschäft durchaus ambitioniert. Dennoch gab es Zeiten, in denen der BVB große Erfolge feiern konnte.
Die Hoffnung ist bei den Fans immer geblieben. Kein Wunder, schließlich ist diese ganze Region des Landes vom Fußballfieber infiziert. Die Liebe für den Fußball wird da in allen Facetten von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Sei es beim selbst Spielen, zuschauen oder als Thema von online Spielautomaten, die sich dem Fußballthema bedienen und bei denen sie durch Casino Freispiele ohne Einzahlung profitieren können.
Im Fußball hängen erfolgreiche Zeiten neben der Qualität des Kaders immer auch maßgeblich von jener Person ab, die die Mannschaft aufstellt und ihre Spielweise von der Seitenlinie aus dirigiert: Dem Trainer, der einerseits fachliche Kompetenz mitbringen muss, gleichzeitig aber auch als Mensch mit den Spielern kompatibel sein sollte, um eine erfolgreiche Gruppe zu formen. Auch in der traditionsreichen Vergangenheit des BVB gab es namhafte Trainer, die der Historie dieses Vereins ihren Stempel aufdrücken konnten. Wir haben drei von Ihnen herausgesucht, die den Verein zu Erfolgen auf besondere Weise führen konnten.
Im Jahr 2017 gelang es dem BVB unter der Führung von Thomas Tuchel, das Finale des DFB-Pokals zu erreichen und letztendlich auch gegen Eintracht Frankfurt zu gewinnen. Bereits im Jahr zuvor hatte er das Finale erreichen können, welches jedoch gegen Bayern München im Elfmeterschießen verloren ging und schloss die Saison des Weiteren auf dem zweiten Tabellenplatz ab. Die Erfolge sprachen also durchaus für Tuchel, der nach einer längeren Pause vom FSV Mainz 05 nach Dortmund kam. Dennoch wollte es zwischen ihm und dem Verein nicht so recht klappen, sodass Tuchel nach dem Triumph im DFB-Pokal seinen Hut nahm und den Verein verließ. Bei den Fans des BVB ist er daher bis heute eine nicht unumstrittene Personalie.
Seine Qualitäten als Trainer zeigte Tuchel anschließend aber bei seinen Stationen bei Paris Saint Germain und Chelsea London. In London schaffte er, den Champions League-Titel 2021 zu gewinnen. Von Seinen Fähigkeiten her dürfte er also zu den Besten zählen, die den BVB je trainiert haben. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, dass er von allen Trainern, die die Mannschaft des BVB trainiert haben, im Schnitt die meisten Punkte einfahren konnte.
Ein weiterer Name, der auf dieser Liste nicht fehlen darf, ist der von Ottmar Hitzfeld. Der Schweizer war von 1991 bis 1997 für die taktischen Geschicke bei Dortmund verantwortlich. Bereits in seiner ersten Saison schaffte er es, die Mannschaft zur unvorhergesehenen Vize-Meisterschaft zu führen. Eine Saison später schafften Hitzfeld und seine Spieler es in das Finale des UEFA-Pokals, welches allerdings nicht gegen Juventus Turin gewonnen werden konnte.
Was anschließend geschah, war eine Demonstration der eigenen Fähigkeiten seitens Hitzfelds. Durch das eingenommene Geld des Finaleinzugs konnte Hitzfeld gezielt auf dem Transfermarkt zuschlagen und schaffte, in den Saisons 1994/95 und 1995/96 in aufeinanderfolgenden Saisons deutscher Meister zu werden. Außerdem gelang es seinen Spielern ein Jahr später, in der Spielzeit 1996/97 die Champions League zu gewinnen. Hier hieß der Gegner symbolträchtiger Weise wieder Juventus Turin.
Mit diesem Erfolg sah Hitzfeld seine Zeit als Cheftrainer bei Dortmund beendet und arbeitete fortan als Sportdirektor weiter. In seiner Zeit in dieser Position gelang es dann auch noch den Weltpokal zu gewinnen.
Anschließend wechselte Hitzfeld zu den Bayern nach München und feierte auch hier große Erfolge wie den dramatischen Champions League-Sieg im Jahr 2001. Darüber hinaus gewann er mehrere Meisterschaften und DFB-Pokale.
An einem Namen kommt man aber einfach nicht herum, denn nicht nur für die Dortmunder Fangemeinde ist Jürgen Klopp ein absoluter Superstar, sondern für Fußballbegeisterte auf der ganzen Welt. Schon während seiner Zeit bei Dortmund zeigte er sich immer voll bei der Sache. Schnell wurden seine plötzlichen Gefühlsausbrüche legendär.
Seine Stelle als Cheftrainer in Dortmund trat Klopp im Juli 2008 an. In dieser Zeit waren die gelben eine Mannschaft, die es nicht schaffte, sich in der oberen Tabellenhälfte zu halten. Während zuvor um einen möglichen Abstieg gebangt werden musste, schaffte Klopp es in der Folgesaison, den BVB auf den sechsten Tabellenplatz zu coachen. Damit wäre beinahe sogar die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb gelungen. Ein Jahr später war es dann soweit und Dortmund erreichte die Europa League durch den fünften Platz.
In der darauffolgenden Spielzeit machte sich Klopp dann unsterblich bei den Fans. Sowohl 2011 als auch 2012 gelang es ihm und seiner jungen Mannschaft nämlich, die Liga hinter sich zu lassen und so am Ende in beiden Jahren die Meisterschale in die Höhe strecken zu dürfen.
Nebenbei wurde 2012 währenddessen auch noch ein Rekord aufgestellt, indem es erstmals einem deutschen Verein gelang, die 80 Punkte-Marke zu knacken. Auch den DFB-Pokal konnte die Mannschaft anschließend gegen den FC Bayern gewinnen. Damit war das erste Double der Vereinsgeschichte perfekt.
Nach zwei Jahren, die auf dem zweiten Platz endeten, konnte man 2012/13 dann nach einer sensationellen Saison das Champions League-Finale erreichen. Auch wenn dieses nicht gewonnen werden konnte, so gab es keine Zweifel mehr an Klopps Fähigkeiten.
Dies sollte er in seiner nächsten Station beim FC Liverpool weiter beweisen. Hier wurde er beispielsweise der erste deutsche Premier League-Trainer des Monats. Mit Liverpool gelang ihm dann der Champions League Sieg. Zur Legende machte er sich allerdings, als er es fertigbrachte, die erste englische Meisterschaft seit 1990 an die Anfield Road zu bringen.
Heute gilt Klopp als einer der besten, wenn nicht sogar der beste Trainer der Welt, bekannt für seine emotionale und direkte Art und die enge Bindung, die er zu seinen Spielern aufbaut.