Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembele
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Immer wieder haben die Borussen aus Dortmund teuer eingekauft, um ihre Mannschaft zu stärken. Aber welche Spieler gehören zu den Top-Transfers, die in den letzten Jahren gekauft wurden? Wer konnte das Spiel der Dortmunder beeinflussen und welcher Spieler hat die Erwartungen am Ende nicht erfüllt?

Marcio Amoroso: 25,5 Millionen Euro (2001)

Amoroso gehörte zum teuersten Transfer, der bis zum Jahr 2001 von den Borussen durchgeführt wurde. Der Brasilianer war einer der Wunschspieler der Verantwortlichen aus Dortmund und konnte seiner Rolle auch gerecht werden: Marcio Amoroso war zu großen Stücken dafür verantwortlich, dass die Dortmunder 2002 die deutsche Meisterschaft gewinnen konnten.

Nico Schulz: 25,5 Millionen Euro (2019)

Der aus Hoffenheim kommende Nationalspieler wollte unbedingt in Dortmund den Durchbruch schaffen. Aber leider ist ihm dieser verwehrt geblieben. Innerhalb von drei Jahren konnte keine Entwicklung festgestellt werden. Der Vertrag läuft noch bis 2024.

Thorgan Hazard: 25,5 Millionen Euro (2019) 

Auch von Thorgan Hazard, dem Bruder von Eden Hazard, hat man sich am Ende etwas mehr erwartet. Der von Gladbach kommende Spieler war lange Zeit der Hoffnungsträger schlechthin. Jedoch konnte sich Hazard innerhalb von drei Jahren nicht einmal zum Stammspieler entwickeln, sondern hat die Rolle als Einwechselspieler übernommen. Der gebürtige Belgier hat einen Vertrag bis 2024, also noch etwas Zeit, um sich doch noch durchsetzen zu können.

Henrikh Mkhitaryan: 27,5 Millionen Euro (2013)

Der Armenier aus Donezk war ein unbeschriebenes Blatt: Man wusste nicht, ob er sich in Deutschland durchsetzen werden wird – letztlich spielte er zuvor in der ukrainischen Liga bei Shakthar. Doch der Armenier wurde schnell zu einem der Top-Spieler in Dortmund und ging im Jahr 2016 zu Manchester United. Der für 27,5 Millionen Euro geholte Spieler wurde für 42 Millionen Euro verkauft.

Abdou Diallo: 28 Millionen Euro (2018)

Als die Verpflichtung von Diallo bekannt gegeben wurde, stand sofort die Frage im Raum, ob der aus Frankreich kommende Links- bzw. Innenverteidiger überhaupt so viel wert sein kann. Auch wenn Diallo nur eine Saison für Dortmund aufgelaufen ist, so konnte er für 32 Millionen Euro an Paris St. Germain verkauft werden. Da haben die Dortmunder ein gutes Geschäft gemacht.

André Schürrle: 30 Millionen Euro (2016)

Thomas Tuchel, damaliger Trainer der Dortmunder und Förderer von Schürrle, hat den Weltmeister von Wolfsburg zu die Borussen gebracht. Aber am Ende erwies sich der Transfer als Flop: Schürrle war entweder verletzt oder wurde verliehen, sodass er in vier Jahren genau 51 Mal für die Dortmunder auflief. 2020 folgte das Karriereende.

Donyell Malen: 30 Millionen Euro (2021)

Donyell Malen
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Eine langwierige Verletzung hat den von Eindhoven kommenden Spieler außer Gefecht gesetzt. In der ersten Saison konnte Malen für keine Akzente sorgen; die Dortmunder sind dennoch davon überzeugt, dass Malen noch für Aufsehen sorgen wird. Der Vertrag läuft bis 2026.

Karim Adeyemi: 30 Millionen Euro (2022)

Der in München geborene Karim Adeyemi wechselte von Red Bull Salzburg zu Dortmund. Kann sich das Talent in Deutschland durchsetzen? Die Qualitäten, die Adeyemi hat, sind unbestritten. Er gilt als eine der größten Stürmerhoffnungen Deutschlands.

Adeyemi kann auch durchaus eine Rolle für Deutschland bei der WM in Katar spielen. Wer nicht gerne auf Fußballspiele wettet, kann auch einen Blick auf Bit IQ werfen – auch mit Spekulationen rund um den Bitcoin kann man heute Geld verdienen.

Mats Hummels: 30,5 Millionen Euro (2019)

Bis 2008 spielte Hummels für die Bayern. Danach folgte ein einjähriges Gastspiel bei den Dortmundern, bevor er wieder nach München zurückkehrte. 2009 ging es abermals nach Dortmund, 2016 wieder zurück nach München. 2019 entschied sich Hummels, wieder nach Dortmund zu gehen. Dafür haben die Dortmunder dann auch 30,5 Millionen Euro auf den Tisch gelegt.

Ousmane Dembélé: 35 Millionen Euro (2016)

Der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte: Der von Stade Rennes kommende Dembélé hat sich sportlich und finanziell als Glücksgriff erwiesen. Der Franzose konnte den Dortmundern nicht nur spielerisch weiterhelfen, sondern wurde um 140 Millionen Euro verkauft – der höchste Gewinn, den die Dortmunder je bei einem Transfer gemacht haben.