Champions League

Stimmen zum CL-Heimerfolg gegen PSG: „Der Druck liegt jetzt bei Paris“

Lucien Favre
Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

Mit dem 2:1-Heimerfolg im CL-Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain hat sich Borussia Dortmund eine gute Ausgangslage für das Rückspiel erkämpft. Die Stimmung nach dem Spiel auf Seiten des BVB war dementsprechend gut. Spieler und Verantwortliche zeigten sich zufrieden mit der Leistung der Schwarz-Gelben.



BVB-Trainer Lucien Favre war nach dem Abpfiff sichtlich zufrieden und lobte seine Mannschaft für deren Engagement: „Wir haben es sehr, sehr gut gemacht und wenig zugelassen. Sie hatten eine Torchance, das war das Tor und das war ein Fehler von uns. Wir haben gut gespielt: Kämpferisch und taktisch und wir hätten schon in der ersten Halbzeit 2:0 führen können.“

Mit Blick auf das Rückspiel in knapp drei Wochen zeigte sich Favre durchaus optimistisch: „Es war wichtig heute. Im Rückspiel ist alles möglich. Wir haben gewonnen und wir können auch in Paris etwas holen.“

Watzke verteilt Sonderlob an Haaland

Auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war nach dem Spiel hochzufrieden und lobte vor allem den Matchwinner Haaland: „Erling ist schon eine Naturgewalt. Er hat unfassbar Spaß und einen unfassbaren Willen. Beim zweiten Tor wie er da anläuft, da sieht man, dass er den machen will. Er ist ein richtiger Torjäger.“

Vor dem Hinspiel galt der BVB als Außenseiter, laut Watzke hat sich dies nun verändert: „Wir haben verdient gewonnen und jetzt liegt der Druck in den nächsten drei Wochen maximal bei Paris. Die Mannschaft hat es toll gemacht und für die Zuschauer war es ein toller Abend.“

Der Mann des Abends, Erling Haaland, zeigte sich nach dem Spiel wie üblich sehr wortkarg aber glücklich: „Das sind die Momente, für die man Fußball spielt. Ich habe es sehr genossen. Wir wollen weiterkommen, aber wir müssen uns noch weiter steigern. Wir müssen jetzt weitermachen. Hart arbeiten, weitermachen.“

PSG-Coach Thomas Tuchel hat trotz der Niederlage nach wie vor Hoffnungen und setzt alles auf das Rückspiel im heimischen Prinzenpark: „Ich denke es war die körperliche Verfassung. Uns war ein bisschen anzumerken, dass wir deutlich mehr Spiele gemacht haben wie der BVB. Wir hatten einige Jungs dabei, die nicht so die Spielpraxis hatten. Aber wir haben immer noch ein Rückspiel.“

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