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Abgang von Mo Dahoud im Sommer wohl kein Thema mehr

Nico Schulz, Mo Dahoud und Mario Götze
Foto: imago images

Während der Corona-Pause herrschte zwar in vielerlei Hinsicht Stillstand, doch an Spekulationen über mögliche Spielerwechsel im Sommer mangelte es nicht. Wenn es um potentielle Abgänge bei Borussia Dortmund ging, fiel in diesem Zusammenhang auch immer wieder der Name Mahmoud Dahoud.



Natürlich nicht ohne Grund, stand der Mittelfeldmann doch an den 25 Spieltagen bis zur Corona-Unterbrechung lediglich drei Mal in der Bundesliga-Startelf des BVB. Auch drei Jahre nach seinem rund 15 Millionen Euro teuren Wechsel von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund ging Dahouds Warten auf den Durchbruch weiter. Dass sich kurz vor dem Re-Start mit Emre Can und Axel Witsel gleich zwei zentrale Mittelfeldakteure verletzten, eröffnete Dahoud dann eine unverhoffte Chance.

Verletzungsbedingtes Saisonende

Der 24-Jährige stand beim 4:0 gegen den FC Schalke 04 in der ersten Elf und lieferte eine starke Vorstellung ab. Auch beim VfL Wolfsburg (2:0) und im Top-Spiel gegen den FC Bayern München (0:1) durfte der frühere U21-Nationalspieler von Beginn an ran und enttäuschte nicht. „Mo brauchte einfach das Vertrauen, er hat sich auch im Verlauf dieser drei Partien noch weiterhin steigern können“, erhielt Dahoud vielmehr via „Bild“ ein Lob von Trainer Lucien Favre.

Weitere Einsätze kommen nun aber unabhängig von den wieder fitten Can und Witsel nicht hinzu. Stattdessen ist die Saison für Dahoud aufgrund einer vom BVB nicht näher benannten Verletzung, bei der es sich um eine Innenband-Dehnung im Knie handeln soll, vorzeitig beendet.

Nichtsdestotrotz hat der Techniker sein Standing beim BVB in den vergangenen Wochen spürbar erhöht. Ein Wechsel zwei Jahre vor Vertragsende scheint im Moment kein Thema mehr zu sein.

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