Manchester United: Kredit über 150 Millionen Euro für Jadon Sancho?
Nach Thomas Meunier (Paris St. Germain) befindet sich mit Jude Bellingham (Birmingham City) übereinstimmenden Medienberichten der zweite Sommerneuzugang im Anflug auf Borussia Dortmund. Ob danach noch weitere Verstärkungen zum Kader von Trainer Lucien Favre stoßen, ist unterdessen fraglich. Letztlich ist das auch eine Frage der Finanzen, die ein Abgang von Jadon Sancho freilich deutlich verändern würde.
Nachdem am Wochenende bereits durchgesickert war, dass der BVB Manchester United seine Bedingungen für einen Sanch-Transfer genannt hat, bestätigt nun auch „Bild“ die zuvor von den „Ruhr Nachrichten“ genannten Details. Demnach fordert Dortmund 120 Millionen Euro Ablöse für den englischen Nationalspieler. Zudem lautet eine Bedingung des BVB, dass der Transfer bis zum 10. August, dem Trainingslager-Start in Bad Ragaz abgewickelt werden müsse.
Sancho von Man United offenbar nicht vollends überzeugt
Ob der Wechsel über die Bühne gehen wird, ist im Moment völlig offen. Dass Sancho selbst laut „Bild“ nicht restlos von Manchester United als nächstem Karriereschritt überzeugt ist, spielt dabei natürlich eine Rolle. Ebenso, dass auch die englischen Großklubs in Corona-Zeiten etwas zurückhaltender haushalten müssen.
Allerdings will Man United offenbar nichts unmöglich lassen, um Sancho zu verpflichten. So wird in England gemutmaßt, die Red Devils könnten eigens für den Sancho-Transfer einen Kredit in Höhe von umgerechnet 150 Millionen Euro aufnehmen. Bleibt abzuwarten, wie es in der Causa Sancho weitergeht – zumindest bis zum 10. August.