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BVB auf Sparkurs: Diese vier Spieler sollen gehen

Nico Schulz, Mo Dahoud und Mario Götze
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Borussia Dortmund könnte im laufenden Geschäftsjahr 45 Millionen Euro Verlust verzeichnen. Das wird derzeit aufgrund der Corona-Pandemie vermutet. Die bislang finanziell gut situierten Borussen müssen demnach sparen – und möchten sich offenbar von mindestens vier Spielern trennen.



Der BVB möchte seinen Kader verkleinern. Einige Spieler dürften bei Trainer Lucien Favre (62) in der kommenden Saison eher schlechte Karten haben. Außerdem möchte die Vereinsführung den kolportieren Verlust von 45 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr ausgleichen. Gut möglich, dass sich die Dortmunder von einigen Profis trennen werden. Dass Jadon Sancho (20) darunter ist, erscheint weiterhin sehr fraglich.

Die „Sport Bild“ berichtet, dass der Personaletat von 150 auf 140 Millionen gesenkt werden soll. Helfen könnte ein Verkauf von André Schürrle (29). Der Offensivmann kommt von seiner Leihe nach Moskau zurück und soll so schnell wie möglich abgegeben werden. Die Ablösesumme soll bei nur zwei Millionen Euro liegen. Beim BVB gehört der Weltmeister von 2014 zu den Topverdienern. Mit Mario Götze (28) haben die Borussen bereits einen Spitzenverdiener von der Gehaltsliste bekommen. Sein Vertrag lief aus.

Mit Manuel Akanji (24), Mahmoud Dahoud (24), Nico Schulz (27) und Thomas Delaney (28) könnten weitere Abgänge folgen. Akanji war unter Favre zwar häufig gesetzt, spielte allerdings keine gute Saison und geriet unter Fans und in den Medien stark in die Kritik. Dahoud spielte in der Hinrunde wenig und wenn er ran durfte, enttäuschte der ehemalige Mönchengladbacher. Außerdem ist die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld mittlerweile immens. Nach dem Corona-Break spielte der Deutsch-Syrer plötzlich von Beginn an und überzeugte. Bitter: Es folgte eine Verletzung und das Saison-Aus.

Bekommt der BVB Schulz, Delaney und Co. an den Mann?

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Nico Schulz war ebenso verletzungsanfällig. Wenn er spielte, enttäuschte der Neuzugang aus Hoffenheim fast ausnahmslos. Der 25-Millionen-Einkauf gilt als einer der größten Transferflops der letzten Jahre. Auch Thomas Delaney hatte mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Als er zurückkam, enttäuschte er zwar nicht, müsste aber auch in Zukunft mit großer Konkurrenz im Mittelfeld rechnen. Neuzugang Jude Bellingham (17) würde die Situation für den Dänen nicht leichter machen.

Sportdirektor Michael Zorc (57) rechnet mit Verlusten in Höhe von drei Millionen Euro pro Heimspiel, wenn weiterhin keine Zuschauer zugelassen sind. In der Politik wird derzeit auch die Rückkehr der Stadionzuschauer gesprochen – wenn auch in moderaten Dosen.

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