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Neuer Vertrag für Dan-Axel Zagadou?

Dan-Axel Zagadou
Foto: imago images

Das in den vergangenen Tagen aufgekommene Interesse von Olympique Marseille an Leonardo Balerdi bestätigte Michael Zorc gegenüber dem „Kicker“. Zugleich ließ der Sportdirektor durchblicken, dass Borussia Dortmund im Falle eines Abschieds des argentinischen Nationalspielers eher keinen Ersatz für die Innenverteidigung verpflichten würde.



„In der Abwehr sind wir relativ gut aufgestellt“, so Zorc mit Blick auf Mats Hummels, Dan-Axel Zagadou, Manuel Akanji, Emre Can und Lukasz Piszczek, die die fünf Kandidaten für die wahrscheinlich von Trainer Lucien Favre wieder bevorzugte Dreierkette sind.

In Sachen Zagadou macht sich Zorc darüber hinaus noch weitere Gedanken. So soll der 21 Jahre alte Franzose, dessen Vertrag ohnehin bis 2022 läuft, nach Möglichkeit noch langfristiger beim BVB bleiben. „Er hat riesiges Potenzial. Das können wir uns gut vorstellen, es gab aber noch keine wirklich zielführenden Gespräche mit ihm.“ Zeitnah nach dem für 30. Juli geplanten Trainingsauftakt will der BVB-Sportdirektor das Gespräch mit dem 2017 ablösefrei von Paris St. Germain gekommenen Abwehrhünen suchen.

Zorc sieht auch noch Steigerungspotential

Aus seiner Wertschätzung für Zagadou macht Zorc dabei keinen Hehl, sieht aber auch noch in einigen Bereichen Steigerungspotential. „Er kann sich noch weiterentwickeln. Er muss sowohl an seiner Beweglichkeit als auch an seiner Widerstandsfähigkeit arbeiten. Was bei ihm wichtig ist: dass er durchgehend gesund bleibt.“

Zumindest letzteres war in der Rückrunde aufgrund eines Muskelfaserrisses und einer Bänderverletzung im Knie nicht der Fall. Allerdings ist Zagadou fit in den Urlaub aufgebrochen und soll in der neuen Saison wieder zum Stabilitätsfaktor werden – und das noch jahrelang.

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