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Keine OP bei Dan-Axel Zagadou – Zusätzlicher Innenverteidiger nicht nötig

Dan-Axel Zagadou
Foto: imago images

Zweieinhalb Wochen Rätselraten haben zumindest für die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ein Ende. Nachdem sich Dan-Axel Zagadou im Trainingslager in Bad Ragaz eine Knieverletzung zugezogen hatte und vorzeitig aus der Schweiz abgereist war, erbrachte die Untersuchung bei einem Spezialisten nun offenbar eine Diagnose.



Zwar kommunizierte der BVB nicht öffentlich, um welche Blessur es sich beim französischen Innenverteidiger handelt, doch Sportdirektor Michael Zorc verriet gegenüber dem „Kicker“ zumindest, dass der 21-Jährige anders als zu befürchten war nicht operiert werden muss. „Zagadou kann konservativ behandelt werden. Der Worst Case, eine Operation, ist nicht nötig“, wird Zorc vom Fachblatt zitiert.

Zagadou fehlt nicht langfristig

Eine Prognose, wann der Abwehrhüne wieder zur Verfügung stehen wird, gab Zorc indes nicht ab. Der Sportdirektor beließ es stattdessen bei der Aussage, dass Zagadou nicht für mehrere Monate ausfallen werde, die Verletzung aber auch „keine Sache von wenigen Tagen“ sei.

Damit dürfte klar sein, dass Trainer Lucien Favre in der ersten Runde des DFB-Pokals am 14. September beim MSV Duisburg ohne Zagadou auskommen muss. Auch der Bundesliga-Auftakt fünf Tage später gegen Borussia Mönchengladbach dürfte ohne den Franzosen stattfinden. Immerhin aber ist die Prognose bei Zagadou offenbar so positiv, dass man sich beim BVB keine Gedanken über eine Nachverpflichtung für die Defensive macht. „Die wirtschaftliche Vernunft gebietet ein Nicht-Handeln“, erklärte Zorc angesichts der schwierigen finanziellen Gesamtlage, die auch vor dem BVB nicht Halt macht, auf einen weiteren Neuzugang verzichten zu wollen.

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