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Gladbach als Lieblingsgegner des BVB – Gelingt der zwölfte Sieg in Serie?

Lucien Favre
Foto: imago images

Auf dem Papier hätte Borussia Dortmund für den Bundesliga-Start am Samstagabend (18.30 Uhr) definitiv eine leichtere Aufgabe erwischen können als Borussia Mönchengladbach. Schließlich trifft der Vize-Meister im Duell zweier Champions-League-Teilnehmer auf den Tabellenvierten der zurückliegenden Spielzeit. Und doch darf man beim BVB guter Dinge sein, dass zum Start gleich drei Punkte aufs eigene Konto wandern, verliefen doch die Borussen-Duelle der letzten Jahre aus schwarz-gelber Sicht stets erfreulich.



Obwohl Gladbach von wenigen Ausnahmen abgesehen auch in den letzten Jahren immer im vorderen Bereich der Tabelle mitmischte, konnte der BVB wettbewerbsübergreifend die letzten elf (!) Duelle allesamt für sich entscheiden. Seit einer 1:3-Niederlage am 11. April 2015 im Gladbacher Borussia-Park noch unter Trainer Jürgen Klopp gab sich der BVB zehn Mal in der Bundesliga sowie vergangene Saison beim 2:1-Heimsieg in der zweiten Runde des DFB-Pokals keine Blöße mehr gegen die Elf vom Niederrhein.

Zuletzt nur knappe Siege

Zu Hause sind für den BVB gegen Gladbach sieben Siege am Stück notiert. Einem 1:0 am 9. November 2014, ebenfalls noch unter Klopp, folgten im Signal Iduna Park zunächst drei Kantersiege (4:0, 4:1, 6:1), ehe es in den letzten Jahren stets knappe Angelegenheiten waren. Vor dem schon erwähnten 2:1 im Pokal der vergangenen Saison siegte Dortmund 2018/19 vor eigenem Publikum ebenfalls mit 2:1 und in der zurückliegenden Bundesliga-Spielzeit dann mit 1:0.

Trainer Lucien Favre, der gegen seinen Ex-Klub als BVB-Coach somit noch keine Federn gelassen hat, wäre sicherlich auch diesmal mit einem knappen Sieg zufrieden, wohlwissend, dass Gladbach gerade in den jüngsten Vergleichen nahe dran war, die Negativserie zu beenden.

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