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Nico Schulz wieder im Pech – Erneute Zwangspause nach Verletzung im Nationaltrikot

Nico Schulz
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Mit dem bei der Schweizer Nationalmannschaft positiv auf COVID-19 getesteten Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou, dessen Comeback nach einer Knieverletzung weiterhin nicht konkret absehbar ist, muss Borussia Dortmund am Samstag bei der TSG 1899 Hoffenheim sicher auf zwei Innenverteidiger verzichten. Darüber hinaus steht Trainer Lucien Favre mit Nico Schulz nun auch eine Alternative für die linke Abwehrseite nicht zur Verfügung.



Denn wie Lizenzspielerchef Sebastian Kehl am heutigen Dienstag am Rande des Trainings bestätigte, erlitt der vorzeitig von der Nationalmannschaft abgereiste Nico Schulz bei seinem 70-minütigen Einsatz am vergangenen Mittwoch beim 3:3 in Köln gegen die Türkei einen Muskelfaserriss. Der 27-Jährige muss damit mehrere Wochen pausieren und wird mutmaßlich vor der nächsten Länderspielpause im Oktober nicht zur Verfügung stehen. Nicht zuletzt deshalb, weil nun ein intensives Programm mit einer englischen Woche nach der anderen startet eine bittere Nachricht für Schulz und den BVB.

Comeback erst im Supercup

Für den Außenbahnspieler ist es dabei nicht die erste verletzungsbedingte Auszeit in der noch jungen Saison. Bereits an den ersten beiden Spieltagen gegen Borussia Mönchengladbach (3:0) und beim FC Augsburg (0:2) hatte der Neuzugang des Sommers 2019 wegen einer Wadenblessur im Kader gefehlt. Bei der 2:3-Niederlage im Supercup beim FC Bayern München sowie beim folgenden 4:0 gegen den SC Freiburg hat sich der Linksfuß dann mit zwei Kurzeinsätzen zurückgemeldet. Den prompten Ausflug zur DFB-Auswahl muss Schulz nun aber mit der nächsten Zwangspause teuer bezahlen.

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