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Lucien Favre warnt vor St. Petersburg – Respekt vor Artem Dzyuba

Lucien Favre
Foto: imago images

Aufgekommene Gerüchte darüber, dass Borussia Dortmund mit Marco Rose, Julian Nagelsmann und Jesse Marsch schon potentielle Nachfolger im Blick hat, dürften den Fokus von Lucien Favre kaum von der heutigen Partie gegen Zenit St. Petersburg ablenken. Vielmehr richtet sich der Fokus des BVB-Trainers klar auf die richtungsweisende Aufgabe am zweiten Spieltag der Champions League, an dem nach der Auftaktpleite bei Lazio Rom ein Sieg schon fast Pflicht ist.



Dortmund geht auch als klarer Favorit ins Duell mit dem russischen Meister, der sein Eröffnungsspiel vergangene Woche gegen den FC Brügge (1:2) ebenfalls verloren und am Samstag auch in der heimischen Premier Liga gegen Rubin Kasan (1:2) eine Niederlage einstecken musste. Nichtsdestotrotz warnt Favre vor dem Gegner, insbesondere auch nach einer genaueren Analyse der Pleite gegen Brügge: „Sie haben aus meiner Sicht unnötig verloren. Sie haben große Torchancen vergeben. Das zeigt, wie gefährlich sie sind.

Torwartfrage wieder offen

Besonderen Respekt zeigt Favre vor Angreifer Artem Dzyuba, dem zwar sein Sturmpartner Sardar Azmoun aufgrund eines positiven Corona-Tests fehlt, in dem der BVB-Coach aber dennoch eine Gefahr sieht:“Er kann die Bälle gut halten und verlängern. Er ist groß und kräftig und geschickt vor dem Tor.“

Während Favre in personeller Hinsicht nicht viel verraten wollte und auch abermals offen ließ, wer das BVB-Tor hüten wird, hat der Schweizer Fußball-Lehrer grundsätzlich eine klare Strategie parat: „Wir müssen clever pressen und sehr klug sein im Spielaufbau und bei Ballbesitz. Wir müssen nach vorne im richtigen Moment das Risiko eingehen.“ Bleibt freilich abzuwarten, ob seine Schützlinge auf dem Platz stets die richtigen Mittel finden. Andernfalls würde mutmaßlich vor allem Favre wieder in den Blickpunkt rücken.

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