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Dan-Axel Zagadou zurück im Mannschaftstraining – In Berlin wieder im Kader?

Dan-Axel Zagadou
Foto: imago images

Nachdem sich der zuvor in der Champions League beim FC Brügge (3:0) mit muskulären Problemen ausgefallene Mats Hummels rechtzeitig zurückgemeldet hat, konnte Borussia Dortmund im Top-Spiel gegen den FC Bayern München mit der A-Besetzung in der Innenverteidigung beginnen. Neben Hummels agierte Manuel Akanji im Zentrum der Viererkette, der seine Sache in den letzten Wochen nach einer überstandenen Corona-Infektion sehr ordentlich gemacht hat.



Nach der Länderspielpause, wenn der BVB am 21. Novemberbei Hertha BSC zu Gast ist, wird nach jetzigem Stand auch wieder das Duo Hummels / Akanji im Abwehrzentrum starten. Allerdings verfügt Trainer Lucien Favre dann aller Voraussicht nach auch wieder über deutlich mehr Alternativen. Denn Emre Can sollte dann nach seiner Quarantäne wieder eine vollwertige Option darstellen, freilich nicht nur für die Innenverteidigung, sondern auch für das zentrale Mittelfeld.

Wohl kein Risiko bei Zagadou

Und auch von Dan-Axel Zagadou gibt es gute Nachrichten. Der Franzose ist am Mittwoch nach langer Zwangspause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und ist offenkundig nach seiner im Trainingslager in der Schweiz im August erlittenen Außenbandverletzung im linken Knie wieder voll belastbar. Nachdem der 21-Jährige in seiner jungen Karriere bereits mehrfach von Verletzungen außer Gefecht gesetzt worden ist, dürfte Trainer Favre bei Zagadou indes eher vorsichtig sein und nicht zu früh ein Risiko eingehen.

Nichtsdestotrotz dürfte es das Ziel sein, den 1,96 Meter großen Abwehrhünen bis zum Spiel in Berlin auf einem Level zu haben, das einen Einsatz erlaubt. Angesichts des in der Folge wieder rappelvollen Terminkalenders werden sich dann schon bis Weihnachten ausreichend Gelegenheiten bieten, damit Zagadou Spielpraxis sammeln kann.

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