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Matthäus bringt Haaland als Lewandowski-Nachfolger ins Gespräch

Robert Lewandowski und Erling Haaland
Foto: imago images

Das 2:4 des BVB beim FC Bayern München war auch eine Gegenüberstellung der besten Torjäger der Bundesliga: Robert Lewandowski (32) und Erling Braut Haaland (20). Das Duell ging haarscharf an den Polen, der dreifach traf. Haaland war doppelt erfolgreich und wurde in der 2. Halbzeit jedoch ausgewechselt. Ist der BVB-Star ein potenzieller Lewandowski-Nachfolger? Für einen deutschen Experten ist die Antwort eindeutig: Ja!



„Sky“-Experte Lothar Matthäus (59) schwärmte erneut von Erling Haaland und brachte den Norweger prompt beim FC Bayern München ins Gespräch: „Natürlich ist er ganz sicher ein potenzieller Nachfolger von Robert Lewandowski. Nur: Da müsste er sicher noch zwei, drei Jahre warten. Und ob er noch zwei, drei Jahre wartet, weiß ich nicht.“

Matthäus legte nach: „Es wäre natürlich schön, ein Traum für die Bundesliga“. Dabei schränkt der Weltmeister von 1990 allerdings ein: „Ich kann’s mir aber nicht vorstellen. Wer weiß, wie lange Lewandowski noch spielt.“ Für den gebürtigen Herzogenauracher ist offensichtlich: „Er will nach ganz oben.“ Die Frage ist für ihn nur: „Aber ob er diese Ziele mit Dortmund erreichen kann?“

Für Haaland ist Lewandowski ein Vorbild

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Erling Haaland hatte vor rund einer Woche noch gesagt, dass Robert Lewandowski sein Vorbild wäre: „Wenn ich ein Tor schieße, denke ich immer: Eins mehr, um ihn einzuholen. Aber dann schießt er einfach noch einen Hattrick, als wäre es das Normalste auf der Welt.“

Haaland brachte die Dortmunder am Samstag beim FC Bayern München früh mit 2:0 in Führung. Doch die Bayern kamen zurück und drehten das Spiel zu einem 4:2. Robert Lewandowski glänzte als dreimaliger Torschütze. „Lewy“ steht nun schon bei 31 Bundesliga-Toren in 23 Spielen. Haaland sammelte 19 Tore in 19 Partien.

An Haaland sollen alle namhaften europäischen Topklubs dran sein. Medienberichten zufolge würde sich der deutsche Rekordmeister aber nicht mit einem Haaland-Transfer beschäftigen. Wohl auch, weil sie wissen, dass der Norweger schon bald den nächsten Schritt wagen möchte und Lewandowski wohl noch einige Jahre auf Top-Niveau vor sich hat. Der Vertrag des Polen in München läuft noch bis Sommer 2023.

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