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BVB will Zagadou und Akanji halten – Gespräche stehen noch aus

Manuel Akanjji
Foto: imago images

Mit Lukasz Piczczek, Marcel Schmelzer und Felix Passlack sind nur drei Profis aus dem aktuellen Aufgebot von Borussia Dortmund lediglich bis zum 30. Juni 2021 gebunden. Während der Abschied von Routinier Piszczek längst feststeht, ist dabei noch offen, wie es mit Schmelzer und Passlack weitergeht. Die Zukunft der beiden Außenverteidiger dürfte tendenziell aber nicht im Profikader des BVB liegen.



Bei den Planungen richtet sich unterdessen auch schon der Fokus auf die insgesamt zehn Akteure, deren Verträge 2022 auslaufen. Darunter sind mit Mats Hummels, Dan-Axel Zagadou und Manuel Akanji auch alle drei gelernten Innenverteidiger, die momentan zur Belegschaft zählen. Während Hummels bei seinem Vertragsende 33 Jahre alt ist und keine großen Ambitionen in Sachen Vereinswechsel mehr hegen dürfte, weshalb Gespräche mit dem Weltmeister von 2014 nicht wirklich eilen, stellt sich die Situation bei Hummels und Akanji anders dar.

Wechsel schon im Sommer 2021?

Mit 25 bzw. 21 Jahren haben Akanji und Zagadou noch große Teile ihrer Karriere vor sich und würden als ablösefreie Profis sicherlich vielerorts Begehrlichkeiten wecken. Soweit, dass die Verträge des Duos auslaufen, will es der BVB aber nicht kommen lassen. Stattdessen wäre bei einer ausbleibenden Verlängerung über 2022 hinaus wahrscheinlich, dass es bereits im bevorstehenden Sommer und noch gegen eine Ablöse zu einem Wechsel kommt.

Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ aber will der BVB sowohl mit Zagadou als auch mit Akanji grundsätzlich gerne weiter zusammenarbeiten. Noch allerdings haben dem Bericht zufolge keine Gespräche stattgefunden. Zudem ist noch offen, wie die beiden Innenverteidiger selbst ihre weitere Zukunft planen. Allzu lange dürfte es indes nicht mehr dauern, bis die Dortmunder Verantwortlichen die Spieler bzw. deren Berater an einen Tisch bitten.

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