Erleichtert die Abwehrplanung: Akanjis Vertrag läuft länger
Der BVB bastelt am Kader der kommenden Saison. Ein fester Bestandteil soll weiterhin Manuel Akanji (25) sein. Wie jetzt bekannt wurde, läuft der Vertrag des Schweizers ein Jahr länger als zunächst angenommen. Damit kann mit dem Abwehrmann klar geplant werden.
Wie die „Bild“ berichtet, läuft der Vertrag von BVB-Abwehrspieler Manuel Akanji bis Sommer 2023 und damit ein Jahr länger als bisher bekannt war. Damit dürfte Borussia Dortmund Planungssicherheit haben. Würde der Kontrakt des Schweizers bereits in einem Jahr enden, wären nun Gespräche nötig und es würde sich die Frage stellen: Verlängern oder verkaufen?
Akanji steht seit Januar 2018 bei Borussia Dortmund unter Vertag und kam damals für 21,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Basel. Für den BVB absolvierte der Innenverteidiger seitdem 112 Pflichtspiele (drei Tore, zwei Vorlagen). In der laufenden Saison kommt der Schweizer Nationalspieler auf 31 Pflichtspieleinsätze (zwei Tore).
Der Vertrag von Abwehrkollege Dan-Axel Zagadou läuft 2022 allerdings aus. Mit dem derzeit verletzten Franzosen sollen demnächst Gespräche beginnen, um den Vertrag womöglich zu verlängern. Entspannt ist die Situation bei Abwehrchef Mats Hummels (32). Sein Kontrakt läuft zwar in einem Jahr aus, der BVB hat allerdings eine Option auf Verlängerung bis zum Jahr 2023.
Was passiert noch in der Abwehr? Coulibaly wird nicht reichen
Ein weiterer Innenverteidiger kommt im Sommer von Paris Saint-Germain zur Borussia: Soumaila Coulibaly (17). Der Youngster soll allerdings erst über die U-19 und auch die U-23 herangeführt werden. Nach einem Kreuzbandriss wird er aber noch länger fehlen. Ob die Planungen für den Abwehrbereich damit abgeschlossen sind, ist eher unwahrscheinlich.
Auf jeden Fall kommen soll ein neuer Torwart, nachdem Roman Bürki (30) seinen Stammplatz an Marwin Hitz (33) verloren hatte. Hitz‘ Vertrag wurde vor kurzem verlängert. Der 33-Jährige soll wieder die Rolle der zuverlässigen Nummer 2 einnehmen.