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Mo Dahoud über 2022 hinaus beim BVB? – Vertragsgespräche sollen zeitnah starten

Mahmoud Dahoud
Foto: imago images

Noch im Januar sah es nicht danach aus, als hätte Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund noch eine große Zukunft vor sich. Unter dem Mitte Dezember entlassenen Lucien Favre nur an fünf der ersten elf Spieltage eingesetzt, kam der zentrale Mittelfeldspieler unter dem neuen Trainer Edin Terzic in den ersten sieben Bundesliga-Partien gar nicht zum Zug und war nach einem Trainingsdisput mit dem Coach vorübergehend sogar suspendiert.



Erst Ende Januar kam Dahoud beim 3:1-Sieg gegen den FC Augsburg wieder zu einem Kurzeinsatz – und fehlte seitdem nicht mehr. Vielmehr stand Dahoud an den folgenden zwölf Spieltagen sogar neun Mal in der Startelf und war auch in der Champions League gefragt. Eine bemerkenswerte Entwicklung, die es beinahe nicht gegeben hätte, stand doch in der Transferperiode im Januar ein Wechsel nach Frankreich im Raum. Vor allem der AS Monaco soll interessiert gewesen sein, doch der Transfer kam letztlich nicht zustande – gut für den BVB, gelingt es Dahoud doch seitdem beinahe regelmäßig, sein nie angezweifeltes, riesiges Potential abzurufen.

Aktueller Vertrag endet 2022

Gut möglich ist nun sogar, dass beide Seiten die aktuell nur bis 2022 verabredete Zusammenarbeit längerfristig verlängern. Entsprechende Gespräche haben zwar noch keine stattgefunden, soll es nach Informationen der „Bild“ aber zeitnah geben. Das Interesse an einer Verlängerung dürfte dabei sowohl beim BVB als auch bei Dahoud vorhanden sein.

Während Dahoud, der im Herbst überraschend in der Nationalmannschaft debütierte, als Stammkraft in Dortmund beste Eigenwerbung für weitere Berufungen in die DFB-Auswahl machen könnte, will der BVB sicherlich vermeiden, in der Personalie unter Druck zu geraten und Dahoud womöglich 2022 ablösefrei zu verlieren

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