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Noch ein Schweizer für das Tor? Spekulationen um Gregor Kobel verdichten sich

Obwohl die Verantwortlichen von Borussia Dortmund aktuell bestrebt sind, den Fokus komplett auf das Saisonfinale mit dem Rennen um die Champions-League-Qualifikation sowie zunächst dem Halbfinale im DFB-Pokal am Samstag gegen Holstein Kiel zu richten, ranken sich unverändert viele Spekulationen um den sommerlichen Transfermarkt.



Im Blickpunkt steht dabei insbesondere die Torwartposition, die viele Experten mit Roman Bürki und Marwin Hitz als nicht optimal besetzt ansehen. Diese Sichtweise scheinen trotz der Rückendeckung von Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl, der noch vor wenigen Wochen erklärt hatte, mit dem jeweils bis 2023 gebundenen Duo auch in die neue Saison gehen zu wollen, auch die Verantwortlichen des BVB zu teilen.

Kobel in Stuttgart ohne Ausstiegsklausel

Zumindest machen weiterhin einige Namen von potentiellen neuen Torhütern die Runde in Dortmund. Bei Mike Maignan (OSC Lille) geht die Tendenz zwar wohl zum AC Mailand, doch mit Bartlomiej Dragowski (AC Florenz), Peter Gulacsi (RB Leipzig), Ugurcan Cakir (Trabzonspor) und Koen Casteels (VfL Wolfsburg) sind medial weitere Schlussmänner im Gespräch.

Ein besonders heißer Kandidat ist nach Informationen der „Sport Bild“ aber Gregor Kobel vom VfB Stuttgart. Der 23-Jährige, der mit den Schwaben eine starke Saison spielt und auch in der Schweizer Nationalmannschaft als Mann der Zukunft gilt, besitzt allerdings noch einen bis 2024 laufenden Vertrag, der keine Ausstiegsklausel enthält. Die Ablöse für Kobel wäre somit frei verhandelbar, würde aber wohl mindestens 15 Millionen Euro betragen. Einen Teil dieser Summe könnte aber Bürki einbringen, für den der BVB offenbar noch auf fünf Millionen Euro Ablöse hofft.

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