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Kein Abschenken: Genügend Motivation vor dem Spiel in Mainz

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Weil in dieser Saison dank der internationalen Erfolge der Bundesliga und nicht zuletzt wegen des eigenen Vordringens ins Finale der Champions League auch der fünfte Platz ausreicht, um kommende Spielzeit wieder in der Champions League starten zu dürfen, hat Borussia Dortmund das Saisonziel auf nationaler Ebene im Sack. Gleichwohl will der BVB die noch ausstehenden beiden Bundesliga-Partien mit voller Konzentration in Angriff nehmen.



Bevor zum Abschluss im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 der Abschied von Marco Reus im Vordergrund stehen dürfte, gastiert der BVB nun am Samstagabend beim 1. FSV Mainz 05, für den im Kampf um den Klassenerhalt schon ein Unentschieden zu wenig sein könnte. Die 05er werden angetrieben von ihrem Trainer Bo Henriksen und sicherlich auch in der Hoffnung auf einen nach dem Spiel am Dienstag in Paris etwas müden BVB sicherlich versuchen, von Anfang an aufs Gaspedal zu treten, um mit dem Publikum im Rücken drei Punkte zu holen.

Nico Schlotterbeck will seinem Bruder zum Klassenerhalt verhelfen

Der BVB allerdings ist nicht gewillt, Mainz die Zähler kampflos zu überlassen. Schließlich gibt es auf Seiten der Borussia genügend Motivation gegen die Rheinhessen. Zum einen natürlich die Erinnerung an das Finale der vergangenen Saison, als Mainz mit einem 2:2 in Dortmund die Meisterfeier des BVB verhinderte. Zum anderen aber auch, dass Nico Schlotterbeck mit einem Erfolg in Mainz seinem für den VfL Bochum spielenden Bruder Keven zur Rettung verhelfen würde.

Während Schlotterbeck im „kicker“ bereits angekündigt hat, „110 Prozent“ geben zu wollen, deutet Sportdirektor Sebastian Kehl wieder an, dass der eine oder andere frische Spieler beginnen wird: „Es wird wichtig sein, eine gute Mischung zu finden. Zuletzt gegen Augsburg haben wir mit einer großen Rotation eine gewisse Leichtigkeit in unser Spiel bekommen und nicht nur dominiert, sondern auch hoch gewonnen. Es wird am Wochenende sicherlich einige Wechsel geben, aber wir werden den Wettbewerb bis zum Ende weiter annehmen und wollen im Rhythmus bleiben.“

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