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Jeremiah St. Juste beim BVB doch kein heißes Thema?

Jeremiah St Juste
Foto: imago images

In der abgelaufenen Spielzeit herrschte bei Borussia Dortmund im Abwehrzentrum einige Male ein Engpass. Mats Hummels, Manuel Akanji und der verletzungsbedingt über weite Strecken der Saison ausgefallene Dan-Axel Zagadou waren nach der späten Ausleihe von Leonardo Balerdi an Olympique Marseille die einzigen gelernten Innenverteidiger im Aufgebot, sodass mit Emre Can, Thomas Delaney und sogar Axel Witsel mehrfach Mittelfeldspieler hinten aushelfen mussten.



Obwohl sich gerade Can durchaus in der Innenverteidigung bewährt hat, will sich der BVB für die neue Saison um Defensivzentrum besser aufstellen. Mit dem 17-jährigen Soumaïla Coulibaly aus dem Nachwuchs von Paris St. Germain, der allerdings nach einem Kreuzbandriss noch länger ausfällt, kommt bereits eine Alternative hinzu. Ob Balerdi zurückkehrt, den Marseille dem Vernehmen nach gerne halten würde, ist noch offen.

Noch keine konkreten Gespräche mit St. Juste

Möglich, dass von der Zukunft des Argentiniers auch abhängt, ob die Dortmunder Verantwortlichen Bedarf sehen und einen weiteren Innenverteidiger hinzuholen. Der zwischenzeitlich mit dem BVB in Verbindung gebrachte Felix Uduokhai vom FC Augsburg hat nach eigenen Angaben indes nicht aus Dortmund gehört und auch Jeremiah St. Juste vom 1. FSV Mainz 05 scheint zumindest aktuell kein ganz heißes Thema zu sein.

Letzteres berichtet zumindest „Sky“, auch basierend darauf, dass es zwischen dem niederländischen Innenverteidiger und den Dortmunder Verantwortlichen noch keine konkreteren Gespräche gegeben haben soll. Nicht ausgeschlossen freilich, dass dies noch passiert, zumal der aus den vorläufigen EM-Kader der Niederlande gestrichene St. Juste, den auch Bayer Leverkusen auf dem Zettel haben soll, nun erst einmal genügend Zeit hat, um sich Gedanken über seine Zukunft zu machen.

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