England-Interesse für Marius Wolf? – Weiter hohe Ablöseforderung für Nico Schulz
Rund einen Monat vor dem Start in die neue Saison mit dem Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden hat der Kader von Borussia Dortmund sicherlich noch nicht sein finales Gesicht. Während einerseits die Suche nach Verstärkungen und allen voran einem Ersatz für Jadon Sancho läuft, gibt es andererseits nach wie vor eine Reihe von Spielern, die den Verein noch verlassen können bzw. teilweise auch sollen.
Dazu gehören die Außenbahnspieler Marius Wolf und Nico Schulz, die auf ihren Seiten bereits jetzt kaum Aussicht auf Einsätze haben. Der zuletzt an den 1. FC Köln verliehene Wolf, der auch bei den Geißböcken seine Defensivschwächen nicht verbergen konnte und offensiv gleich eine Reihe von Hochkarätern vor der Nase hat, soll stattliche fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Schulz droht neue Konkurrenz
Deshalb würde der BVB Wolf nach Informationen von „Sport 1“ bereits für eine eher niedrige Ablöse im Bereich von rund 2,5 Millionen Euro abgeben. Zumindest loses Interesse soll es aus der Premier League gegeben haben. Nicht ausgeschlossen, dass sich dieses konkretisiert, wenn der bislang noch träge englische Transfermarkt in den nächsten Wochen Fahrt aufnimmt.
Ob England auch eine Option für Schulz wäre, der auf der linken Abwehrseite weiterhin Raphael Guerreiro vor sich hat und mit dem umworbenen Marcel Halstenberg noch einen weiteren Konkurrenten erhalten könnte, ist offen. Sicher aber ist, dass der BVB den nicht für die EM 2021 berücksichtigten Nationalspieler weiterhin nicht verschenken möchte. Eine Ablöse von etwa 20 Millionen Euro soll es nach Ansicht der BVB-Bosse sein, nachdem vor zwei Jahren für Schulz noch 25 Millionen Euro an die TSG 1899 Hoffenheim überwiesen worden sind. Ob zu diesen Konditionen ein anderer Klub anbeißt, erscheint allerdings fraglich.