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Gregor Kobel startet mit der Nummer 1 – Klares Signal an Roman Bürki

Nur zehn Tage nach der unglücklichen Niederlage im Elfmeterschießen gegen Spanien und dem damit verbundenen Viertelfinal-Aus der Schweiz bei der Europameisterschaft 2021 hat Gregor Kobel seinen Dienst bei Borussia Dortmund angetreten. Der Neuzugang vom VfB Stuttgart, der für die EURO erst nachnominiert wurde und im gesamten Turnier ohne Einsatz geblieben ist, legt damit einen Frühstart hin, wird allen EM-Teilnehmern doch eigentlich ein dreiwöchiger Urlaub gewährt.



Kobel, den sich der BVB rund 15 Millionen Euro Ablöse kosten lässt, allerdings ist offenkundig hochmotiviert und wird wohl bereits am morgigen Dienstag erstmals auf dem Trainingsplatz stehen. Klar ist schon seitdem Wochenende, dass der 23-Jährige mit der Nummer eins auf dem Rücken auflaufen wird, die das Standing des Neuzugangs auch nach außen hin deutlich widerspiegelt.

Wechsel nach Frankreich zunächst geplatzt

Während Marwin Hitz als Stellvertreter eingeplant ist, spielt der als Stammkeeper in die vergangene Saison gegangene, dann aber zwischenzeitlich von Hitz verdrängte Roman Bürki in den Überlegungen kaum noch eine Rolle. So musste der 30-Jährige die Rückennummer eins an Kobel antreten und erhielt bei der Nummernvergabe die 38, mit der Bürki aber wohl kaum zu sehen sein wird.

Denn nach wie vor wird erwartet, dass der Schlussmann den Verein verlässt, wobei sich lange im Raum stehende Wechsel nach Frankreich zum AS Monaco und zu Olympique Marseille bereits zerschlagen haben. Weitere noch lose Interessenten soll es aber geben.

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