Champions League

Dan-Axel Zagadou ein Kandidat für die Startelf – Vorzug vor Marin Pongracic?

Dan-Axel Zagadou
Foto: IMAGO

Für Borussia Dortmund war das Wochenende überaus erfolgreich. Während die Profis mit einem 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart den Rückstand auf den patzenden Spitzenreiter FC Bayern München auf einen Punkt verkürzen konnten, beendete die U23 mit einem 2:1-Erfolg beim Halleschen FC eine Serie von vier Niederlagen.



Zum Erfolg der zweiten Mannschaft trug auch Dan-Axel Zagadou seinen Teil bei, der wie schon Ende Oktober bei der 1:2-Niederlage bei Viktoria Berlin der Startelf von Trainer Enrico Maaßen angehörte. Die Aufstellung des 22 Jahre alten Franzosen, der Anfang November beim 1:2 der Profis bei RB Leipzig ein kurzes Comeback in der Bundesliga gegeben hat, erfolgte dabei nicht ohne Hintergedanken.

Pongracic und Can als Alternativen

„Wir haben ihn bewusst in der zweiten Mannschaft spielen lassen, damit er Spielpraxis in einem Wettkampf bekommt“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc im „kicker“ das Fehlen des Innenverteidigers im Profikader. Zagadou, der in Halle eine knappe Stunde lang mitwirkte, ist dem Fachblatt zufolge nun sogar ein Kandidat für die Anfangsformation des BVB am Mittwoch in der Champions League bei Sporting Lissabon.

Dort muss Coach Rose auf den rotgesperrten Mats Hummels verzichten und benötigt ausgehend von der wieder erwarteten Viererkette somit einen neuen Nebenmann für Manuel Akanji. Marin Pongracic und der ebenfalls wieder fitte Allrounder Emre Can wären die Alternativen. Während Can ebenfalls aus einer Verletzungspause kommt, verfügt Pongracic über die meiste Spielpraxis, konnte aber nicht immer überzeugen. Durchaus möglich deshalb, dass in Lissabon Zagadou von Beginn an ran darf.

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