Alles scheint noch offen. Kann das Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München nun doch vor Zuschauern stattfinden? Mittlerweile gibt es wieder berechtigte Hoffnung, dass sich zumindest bis zu 27.000 Fans im Signal Iduna Park aufhalten könnten.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (64) macht sich dafür stark, dass das Topspiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr) vor Zuschauern stattfinden darf. „Wir haben uns in der Regierung darauf verständigt, dass wir jetzt erst einmal die Kapazität der Stadien auf ein Drittel beschränken werden. Keine Stehplätze mehr, alles auf Sitzplätze und dann halten wir das für vertretbar“, so Laumann bei „ntv“.
Demnach könnten bis zu 27.000 Fans am Samstag mit dabei sein, wenn die Westfalen das Team von Julian Nagelsmann (34) empfangen. Borussia Dortmund hatte sämtliche verkauften Tickets am Mittwochmorgen noch storniert und muss nun vermutlich wieder umplanen.
Ein-Drittel-Regel betrifft auch Leverkusen, Bielefeld und Gladbach
Diese Regelung beträfe alle Klubs aus Nordrhein-Westfalen – also am Wochenende auch Bayer 04 Leverkusen (gegen die SpVgg Greuther Fürth), Arminia Bielefeld (gegen den 1. FC Köln) und Borussia Mönchengladbach (gegen den SC Freiburg).
In anderen Bundesländern sieht die Lage wieder anders aus. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (54) hat am Dienstag Geisterspiele für sein Bundesland angekündigt. Das betrifft am Wochenende den FC Augsburg und anschließend auch den FC Bayern München und die SpVgg Greuther Fürth.
Bis zur Winterpause hat Borussia Dortmund noch zwei Heimspiele in der 1. Bundesliga: Nach dem Duell mit dem deutschen Rekordmeister empfangen die Schwarzgelben am Mittwoch, 15. Dezember 2021 (20.30 Uhr) Greuther Fürth.