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Reinier vorzeitig zurück nach Spanien? – Vater forciert Abschied

Reinier
Foto: imago images

Im Kader von Borussia Dortmund für das Top-Spiel gegen den FC Bayern München stehen wird Reinier am heutigen Samstag aller Voraussicht nach, allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in der Startelf. Bislang durfte der Brasilianer in dieser Saison nur je ein Mal im DFB-Pokal und in der Champions League ran, kam ansonsten allenfalls als Joker zum Zug. Zufrieden sind der Youngster und sein Umfeld damit wenig überraschend nicht.



Reiniers Vater machte nun in der spanischen Zeitung „AS“ kein Geheimnis daraus, mit der Entwicklung der Ausleihe von Real Madrid zum BVB auch im zweiten Jahr nicht zufrieden zu sein: „In der ersten Saison hieß es, er sei im taktisch-physischen Teil nicht auf dem Niveau seiner Teamkollegen, aber jetzt gibt es keine Ausreden mehr“, so der Vater, für den die Konsequenz klar ist: „Wir versuchen, Reinier vorzeitig zurück nach Spanien zu holen, aber Borussia wollte die Leihe letztes Jahr nicht beenden, und, ich denke, auch jetzt nicht. Es gibt kein Verständnis.“

Real Madrid auch unzufrieden

Unterstützung bei angedachten Gesprächen könnte Reinier indes von Real Madrid erhalten. Die Königlichen registrieren natürlich auch, dass der 19-Jährige beim BVB nicht die erhoffte Einsatzzeit erhält und sollen deshalb laut Medienberichten vom Oktober die Leihe bereits vor dem eigentlichen Ablauf im nächsten Sommer beenden wollen.

Aus Sicht von Real durchaus nachvollziehbar, wurden schließlich im Januar 2020 stattliche 30 Millionen Euro für das hochveranlagte Offensivtalent an Flamengo Rio de Janeiro überwiesen. Reinier in Dortmund auf der Ersatzbank stagnieren zu sehen, ist daher sicher nicht im Sinne der Madrilenen. Ob der BVB dazu bereit ist, Reinier bereits im Winter ziehen zu lassen, bleibt unterdessen abzuwarten.

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