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Bericht: Adeyemi-Transfer zum BVB droht wegen der Ablöse zu platzen!

Karim Adeyemi
Foto: Getty Images

Die Zeichen verdichten sich, dass Borussia Dortmund im Transferpoker um Karim Adeyemi am Ende das Rennen machen könnte. Aktuellen Meldungen zufolge hat der BVB bereits eine Einigung mit dem 19-jährigen Shootingstar erzielt. Der Wechsel zu den Schwarz-Gelben könnte jedoch wegen der Ablöseforderungen von RB Salzburg platzen.



Die „BILD Zeitung“ hatte vergangene Woche berichtet, wonach der BVB und Adeyemi eine grundsätzliche Einigung erzielt hätten. Der Spieler selbst dementiert dies prompt und betonte zuletzt, dass „noch nichts fix“ sei. Eigenen Aussagen zufolge habe er „keine Tendenz“ was seine sportliche Zukunft betrifft.

Dennoch: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Dortmund nach wie vor in der Pole Position im Wettbuhlen um den Youngster sein. Das größte Problem scheint derzeit jedoch Adeyemis aktueller Arbeitgeber bzw. dessen Ablöseforderungen zu sein.

Salzburg will 40 Mio. Euro für Adeyemi

Wie der „kicker“ berichtet, fordern die Österreicher bis zu 40 Mio. Euro für den Stürmer. Laut dem Fachblatt liegt diese Summe weit über dem, was der BVB bereit wäre zu investieren. Heißt im Klartext: Die Verhandlungen mit Salzburg werden kein Selbstläufer. Auch wenn es aus Sicht des „kicker“ nur schwer vorstellbar sei, dass der Transfer an der Ablöse scheitert, ist dieses Szenario alles andere als ausgeschlossen.

Adeyemi ist vertraglich noch bis 2024 an die Mozartstädter gebunden und besitzt keine Ausstiegsklausel. Somit sitzt RB faktisch am längeren Hebel. Ein weiterer Punkt, welcher die Verantwortlichen in Dortmund nervös machen dürfte: Der DFB-Youngster steht nicht nur beim BVB auf dem Wunschzettel. Die Liste an Interessenten ist lang und Adeyemi-Berater Thomas Solomon hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Sondierungsgespräche mit interessierten Klubs geführt. Dazu zählen Vereine wie Inter Mailand, Atletico Madrid und Real Madrid. Auch Paris Saint-Germain soll sich mit Adeyemi beschäftigen. Anders als der BVB sind die meisten von diesen Klubs durchaus gewillt die kolportierte Ablöse zu bezahlen.

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