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BVB diskutiert über Ziyech und Zakaria – Abgänge wohl die Voraussetzung für Wintertransfers

Hakim Ziyech
Foto: Getty Images

Die Profis von Borussia Dortmund weilen bereits seit dem Wochenende und der 2:3-Niederlage zum Jahresabschluss bei Hertha BSC in der Winterpause. Nicht so die Verantwortlichen, die sich seitdem im engen Austausch über die winterliche Personalplanung befinden. Klubboss Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, dessen designierter Nachfolger Sebastian Kehl, Trainer Marco Rose, der Technische Direktor Edin Terzic und Berater Matthias Sammer diskutieren über mögliche Kaderveränderungen in beide Richtungen.



Dabei scheint relativ klar, dass in Sachen Neuzugänge nur dann etwas passieren kann, wenn es auch zu Abgängen und damit zugleich zu Einsparungen kommt. Ganz oben auf der Agenda steht in diesem Zusammenhang ein vorzeitiges Ende der Ausleihe von Reinier, der schon ein halbes Jahr vor Vertragsende zu Real Madrid zurückkehren könnte. Aber auch bei Roman Bürki hofft der BVB auf einen Abnehmer, während bei Axel Witsel sicherlich Gesprächsbereitschaft vorhanden wäre, sollte ein anderer Verein den Belgier, dessen auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert werden soll, im Januar holen wollen.

Acht Millionen Euro für Zakaria?

Sofern entsprechende Freiräume geschaffen werden können, gilt Denis Zakaria als heißer Kandidat für das zentrale Mittelfeld. Der Schweizer Nationalspieler, der bei Borussia Mönchengladbach aller Voraussicht nach nicht verlängern wird und somit im Sommer ablösefrei wäre, könnte laut „Bild“ für etwa acht Millionen Euro schon im Januar losgeeist werden.

Eine feste Verpflichtung nicht realistisch ist unterdessen bei Hakim Ziyech, der sich beim FC Chelsea zwischen Spielfeld und Ersatzbank bewegt, zuletzt allerdings wegen mehrerer Ausfälle meist im Einsatz war. Weil der marokkanische Nationalspieler bei den Blues mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen soll und überdies noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wäre für den BVB allenfalls eine Ausleihe möglich, die indes auch zu einem Kraftakt würde. Zumindest diskutiert werden soll die Personalie intern aber.

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