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Konkrete Gespräche mit Mohamed-Ali Cho? – BVB will Immanuel Pherai halten

Sebastian Kehl
Foto: imago images

Personalspekulationen gibt es rund um Borussia Dortmund nahezu täglich, noch mehr natürlich kurz vor der am 1. Januar beginnenden Wintertransferperiode. In den Blickpunkt gerückt sind aktuell mit Mohamed-Ali Cho und Immanuel Pherai allerdings auch zwei Akteure, die allenfalls mittel- oder langfristig eine Rolle spielen könnten.



Zum einen soll sich der BVB laut „kicker“ darum bemühen, den auslaufenden Vertrag von Immanuel Pherai zu verlängern. Der 20 Jahre alte Niederländer hat den Sprung zu den Profis zunächst nicht geschafft, sich nach der Rückkehr von einer einjährigen Ausleihe zu PEC Zwolle in der Hinserie aber zu einem Leistungsträger der zweiten Mannschaft aufgeschwungen. In 19 Drittliga-Spielen verbuchte der offensive Mittelfeldmann vier Tore und sieben Vorlagen, die bei einem winterlichen Abgang schwer zu ersetzen wären. Pherai soll weiter in der U23 vorangehen, hat allerdings mit seinen Leistungen auch andernorts Begehrlichkeiten geweckt, die in Kombination mit der in Dortmund kaum vorhandenen Profiperspektive die Mission Vertragsverlängerung schwierig gestalten.

BVB mit guten Karten bei Cho

Zum anderen soll der BVB laut der „L’Equipe“ konkrete Gespräche mit Mohamed-Ali Cho aufgenommen haben, mit dem Ziel, den 17 Jahre alten Angreifer vom SCO Angers nach Dortmund zu holen. Cho, der schon in den vergangenen Monaten mit der Borussia in Verbindung gebracht worden ist, absolvierte in der laufenden Saison der Ligue 18 von 19 Spielen, stand dabei sogar 14 Mal in der Startelf und erzielte zwei Tore.

Experten bescheinigen dem französischen U21-Nationalspieler großes Potential, sodass es kaum verwundert, dass auch Atletico Madrid und der FC Chelsea Interesse bekunden. Der BVB scheint aber einen Schritt voraus und soll Cho der „L’Equipe“ zufolge bereits von einem Wechsel nach Dortmund überzeugt haben. Im Winter dürfte eine Verpflichtung Chos, der in Angers noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, aber eher kein Thema sein.

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