Seinen Weihnachtsurlaub hat Youssoufa Moukoko in Kamerun verbracht. In seiner Heimat, die das Sturmtalent von Borussia Dortmund mit zehn Jahren in Richtung Deutschland verließ, soll der neue kamerunische Verbandspräsident Samuel Eto’o, einst Champions-League-Sieger sowohl mit dem FC Barcelona als auch mit Inter Mailand, einen Versuch gestartet haben, Moukoko von einer Zukunft im Nationaltrikot der „Unzähmbaren Löwen“ zu überzeugen.
Wie Moukoko über die kamerunischen Avancen denkt, ist bislang nicht klar. Allerdings darf man davon ausgehen, dass der im November erst 17 Jahre alte gewordene Stürmer, der im September in der deutschen U21 debütierte, eine Entscheidung zugunsten seines Geburtslandes sicherlich nicht überstürzen würde.
Im Sommer droht neue Konkurrenz
Ohnehin geht es für Moukoko nun erst einmal darum, zu körperlicher Stabilität zu finden, nachdem das Jahr 2021 von Verletzungen durchzogen war. So verbrachte Moukoko auch den Jahresendspurt aufgrund eines bei seinem ersten Einsatz in der zweiten Mannschaft zugezogenen Muskelfaserrisses im Krankenstand.
Nach Informationen der „Bild“ hat Moukoko aber die freien Tagen genutzt, um privat an seiner Fitness zu arbeiten. Ab Mitte Januar soll demnach die Rückkehr ins Mannschaftstraining erfolgen. Dann gilt es für den Youngster auch, sich zu beweisen. Denn schließlich droht im Sommer neue Konkurrenz, teils in Abhängigkeit davon, ob Erling Haaland geht, möglicherweise aber auch unabhängig von der Zukunft des Norwegers. Spekulationen um Akteure wie Mohamed-Ali Cho (SCO Angers), Patrik Schick (Bayer Leverkusen) oder Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) dürften jedenfalls auch an Moukoko kaum vorbeigehen.