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Zwangspause für Emre Can – Thomas Meunier noch fraglich

Emre Can
Foto: imago images

Dem mit Siegen bei Eintracht Frankfurt (3:2) und gegen den SC Freiburg (5:1) perfekten Start ins neue Bundesliga-Jahr will Borussia Dortmund am Dienstagabend im DFB-Pokal den Einzug ins Viertelfinale folgen lassen. Im Achtelfinale beim FC St. Pauli allerdings muss Trainer Marco Rose auf den zuletzt zweimal als Aushilfe in der Innenverteidigung aufgebotenen Emre Can verzichten. Und auch hinter Thomas Meunier, Doppeltorschütze gegen Freiburg, steht weiterhin ein Fragezeichen.



Can, der gegen Freiburg bereits zur Pause in der Kabine bleiben musste, erlitt nach Angaben des BVB eine nicht näher definierte „Muskelverletzung im Adduktorenbereich“, die den Allrounder sowohl für das Spiel auf St. Pauli als auch die folgenden Bundesliga-Partie am Samstag bei der TSG 1899 Hoffenheim außer Gefecht setzt. Nach der anschließenden, zweiwöchigen Bundesliga-Pause soll der schon in der Vergangenheit mehrfach von muskulären Blessuren aus der Bahn geworfene Can aber wieder mitwirken können.

Pongracic und Witsel als Alternativen zu Akanji

Auf St. Pauli dürfte Manuel Akanji, der schon gegen Freiburg eingewechselt wurde und damit nach rund einem Monat Pause in Folge einer Knie-OP sein Comeback feierte, in die Startelf rücken. Sollte Rose den Schweizer Nationalspieler nicht zu früh zu stark belasten wollen, wären Marin Pongracic und Axel Witsel die Alternativen für die Position neben Mats Hummels im Abwehrzentrum.

Ob auch Thomas Meunier im Pokal passen muss, entscheidet sich derweil nach Informationen der „Ruhrnachrichten“ erst am Dienstag. Ein Ausfall des belgischen Rechtsverteidigers, der gegen Freiburg eine Schlag auf den Fuß erhielt und eine Viertelstunde vor dem Ende vom Feld musste, ist zumindest zu befürchten und könnte gegebenenfalls mit dem nach einer Corona-Infektion gegen Freiburg wieder eingewechselten Marius Wolf aufgefangen werden.

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