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Bericht: BVB beschäftig sich mit dem albanischen Top-Talent Armando Broja

Armando Broja
Foto: Getty Images

Noch ist gar nicht sicher, dass Erling Haaland (21) den BVB überhaupt verlässt, da blühen schon die Spekulationen über seinen Nachfolger. Neuestes Gerücht: Armando Broja (20) von Premier-League-Klub FC Southampton steht nach Meldungen englischer Medien auf der Beobachtungsliste sowohl der Borussia als auch des FC Bayern.



Seit 2009 spielt Broja für den FC Chelsea. Erst für die Jugendmannschaften der Londoner, dann für die Reserve des amtierenden Champions-League-Siegers. In der Premier League kam er für die „Blues“ lediglich vier Minuten zum Einsatz. 2020 verliehen sie ihn für eine Saison an Vitesse Arnheim. In der niederländischen Eredivisie erzielte der 1,91-Meter-Hüne in 30 Erstligabegegnungen zehn Treffer. Seit August 2021 läuft der zehnfache albanische Nationalspieler für den von Ralph Hasenhüttl (54) trainierten FC Southampton auf. Bei den „Saints“ entwickelte er sich mit 20 Einsätzen und sechs Toren zum unangefochtenen Stammspieler.

Zwar steht der im englischen Slough geborene 20-Jährige bei Chelsea noch bis Juni 2026 unter Vertrag, doch Top-Klubs aus ganz Europa sollen bereits ihre Fühler nach ihm ausgestreckt haben. Der FC Southampton würde zudem gerne weiterhin auf die Fähigkeiten Brojas setzen. Ein Interesse wird auch West Ham United und dem FC Arsenal nachgesagt.

Viele Stärken, nur wenige Schwächen

Trotz seiner Größe erzielte der Mittelstürmer keines seiner Saisontore mit dem Kopf, sondern alle mit dem Fuß. Zu seinen Stärken zählen Tempo und Reaktionsschnelligkeit. Broja passt daher hervorragend zu dem schnellen Umschaltspiel, das Hasenhüttl mit Southampton bevorzugt. Zudem weiß sich der Albaner auch gegen starke Gegner durchzusetzen. Ihm fehlt aufgrund seines Alters jedoch noch ein wenig die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.

Ob er in der Saison 2022/23 für den von Thomas Tuchel (48) trainierten Champions-League-Sieger auflaufen wird, ist noch völlig offen. Eine erneute Leihe ist ebenso möglich wie ein Verkauf des 20-Jährigen. Interessenten gibt es offensichtlich genug – auch aus der Bundesliga.

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