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Adeyemi wird wohl zum BVB-Rekordtransfer – Sehr konkrete Gespräche mit Mazraoui

Karim Adeyemi
Foto: IMAGO

Obwohl nach dem vergangenen Wochenende wieder leise Hoffnungen auf die Meisterschaft vorhanden sind und am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen die Glasgow Rangers die Mission Europa League beginnt, spielen bei Borussia Dortmund unverändert auch die Zukunftsplanungen eine große Rolle. Dabei ranken sich einige Spekulationen um mögliche Neuzugänge, wobei in zwei Fällen immer deutlicher wird, dass der BVB wohl tatsächlich intensiv an einer Verpflichtung arbeitet.



Zum einen ist es längst kein Geheimnis mehr, dass die Borussia Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg nach Dortmund holen möchte. Der Jung-Nationalspieler, der am morgigen Mittwoch mit den Roten Bullen in der Champions League auf den FC Bayern München trifft, soll sich dabei mit dem BVB bereits einig sein und sich trotz anderer Optionen für Dortmund entschieden haben.

Mazraoui kann sich den BVB gut vorstellen

Beide Vereine haben aber bisher noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden. Wie die Journalisten Patrick Berger und Oliver Müller im Podcast „Die Dortmund-Woche“ berichten, soll der BVB bislang 30 Millionen Euro Ablöse zuzüglicher möglicher Boni von fünf Millionen Euro bieten. Salzburgs Vorstellungen sollen sich indes eher auf 45 Millionen Euro belaufen. Da sich Adeyemi zum BVB bekannt hat, besitzen die Dortmunder Verantwortlichen aber eine gute Verhandlungsposition und auch nicht den Druck, schnell zu einem Abschluss kommen zu müssen. Unabhängig davon, wann eine Übereinkunft erzielt wird, gilt aber als sicher, dass Adeyemi zum neuen Dortmunder Rekordtransfer wird und den bisherigen Höchstwert von Mats Hummels knacken wird.

Keine Ablöse kostet derweil Noussair Mazraoui, dessen Vertrag bei Ajax Amsterdam ausläuft und um den der BVB dem Vernehmen nach auch intensiv wirbt. Laut der Experten Berger und Schmitt sollen sehr konkrete Gespräche zwischen der Borussia und Mazraoui sowie dessen Berater Mino Raiola im Gange sein. Der 24-jährige Rechtsverteidiger soll sich dabei selbst einen Wechsel nach Dortmund gut vorstellen können.

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