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Krisensitzung nach der Pleite gegen die Rangers – Marco Rose noch kein Thema

Marco Rose
Foto: Getty Images

Nicht zuletzt dank der Abschaffung des Auswärtstorregelung hat Borussia Dortmund auch nach der 2:4-Heimniederlage am gestrigen Donnerstag im Play-off-Hinspiel zum Achtelfinale der Europa League gegen die Glasgow Rangers noch intakte Chancen auf den Sprung unter die letzten 16. Die generell und in dieser Form erst recht nicht zu erwartende Pleite gegen den schottischen Meister allerdings drückt aktuell mächtig auf die ohnehin angeknackste Stimmung rund um den BVB.



Die zweite derbe Heimniederlage nach dem 2:5 gegen Bayer Leverkusen zehn Tage zuvor führte nach Informationen von „Sky“-Reporter Jesco von Eichmann dazu, dass noch im Nachgang der Begegnung am Donnerstagabend eine Krisensitzung einberufen wurde, bei der Klubboss Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl und Trainer Marco Rose zugegen waren.

Wichtiges Spiel gegen Gladbach

Im Mittelpunkt stand dabei die Analyse der vorhergegangenen 90 Minuten und dabei sicherlich, wie es zu dem erneuten Patzer kommen konnte. Der Stuhl von Trainer Rose soll derweil laut von Eichmann noch nicht wackeln, was sich aber ändern könnte, sollte die Qualifikation für die nächstjährige Champions League in Gefahr geraten. Dafür freilich müsste der BVB angesichts von zwölf Punkten Vorsprung auf Platz fünf schon eine wochenlange Pleitenserie hinlegen, die dann ohnehin grundsätzliche Diskussionen hervorrufen würde.

Klar ist indes auch, dass am Sonntag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach möglichst gewonnen werden sollte. Denn geht es gegen die Fohlen-Elf schief und setzt es danach in Glasgow das Aus, wäre eine Krise definitiv nicht mehr wegzudiskutieren.

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