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Glück im Unglück bei Giovanni Reyna – Dan-Axel Zagadou fehlt länger

Gio Reyna
Foto: imago images

Die verletzungsbedingten Auswechslungen von Giovanni Reyna und Dan-Axel Zagadou haben die Freude von Borussia Dortmund über den 6:0-Kantersieg am gestrigen Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach merklich getrübt. Inzwischen konnte der BVB aber zumindest bei Reyna, den es zunächst schwerer erwischt zu haben schien, Entwarnung geben.



Der US-Amerikaner, der nach monatelanger Zwangspause in Folge einer Anfang September erlittenen Muskelverletzung im Oberschenkel gerade erst wieder sein Comeback gegeben hatte, erlitt nach offiziellen Angaben des BVB keine schwerwiegende Verletzung. Vielmehr soll der am Sonntag unter Tränen vom Platz gegangene Reyna nach Einschätzung der Mannschaftsärzte schon innerhalb der nächsten 14 Tage wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.

Auch Manuel Akanji fehlt noch

Weniger Glück hatte dagegen Innenverteidiger Zagadou. Der französische Innenverteidiger, der in den vergangenen Jahren immer wieder von Verletzungspech verfolgt war, zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu, der eine Pause von „einigen Wochen“ erfordert. Zagadou dürfte somit vor der Länderspielpause Ende März kaum zurückkehren und erst für den Endspurt ab April wieder eine Option darstellen.

Weil auch Manuel Akanji wegen eines Muskelfaserrisses aktuell nicht zur Verfügung steht, muss Trainer Marco Rose in der Innenverteidigung improvisieren. Neben Allrounder Emre Can, der als Partner von Mats Hummels im Zentrum einer Viererkette die erste Wahl sein dürfte, könnte plötzlich auch der schon fast abgeschriebene Marin Pongracic, der nach Ende seiner Ausleihe vom VfL Wolfsburg aller Voraussicht nach nicht weiterverpflichtet wird, noch einmal wichtig werden.

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