Erling Haaland erst im April wieder dabei? Rückschlag verzögert das Comeback

Medial ist Erling Haaland auch in diesen Tagen wieder omnipräsent, allerdings weniger wegen besondere Leistungen auf dem Spielfeld, sondern in erster Linie wegen seiner nach wie vor offenen Zukunft. Während momentan kaum ein Tag vergeht, in der nicht ein anderer Verein in die Favoritenrolle im Werben um den norwegischen Torjäger gerückt wird, muss Borussia Dortmund wohl noch mehrere Spiele auf Haaland verzichten.

Mittlerweile sind zwar sechs Wochen vergangen, seitdem sich der 21-Jährige beim 3:2-Sieg des BVB bei der TSG 1899 Hoffenheim einen Muskelfaserriss zugezogen hat, doch einsatzfähig ist Haaland unverändert nicht. Stattdessen berichtet „Bild“ nun, dass der Angreifer vor zwei Wochen einen Rückschlag erlitten hat. Vor der Abreise zum Europa-League-Spiel bei den Glasgow Rangers trainierte Haaland fast schon wieder komplett mit den Kollegen, klagte dann aber über wieder stärker werdende Probleme beim Schießen.

Comeback gegen RB Leipzig?

Auch deshalb war Haaland in dieser Woche zusammen mit Giovanni Reyna in München, um sich dort beim renommierten Bio-Statiker Ralph Frank behandeln zu lassen. Inzwischen ist Haaland zwar wieder zurück, konnte am gestrigen Freitag aber nur ein leichtes Training absolvieren.

Haaland selbst soll nun entscheiden, wann der Moment für ein Comeback gekommen ist. „Bild“ allerdings rechnet damit, dass der Torjäger erst Anfang April zum Heimspiel gegen RB Leipzig (2.4.) auf den Platz zurückkehren wird. Die Spiele gegen Arminia Bielefeld (13.03.), gegen den 1. FSV Mainz 05 (16.03.) und beim 1. FC Köln (20.03.) würde Haaland in diesem Fall noch verpassen und im Endspurt womöglich nur noch sieben Mal das BVB-Trikot tragen.