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Gespräche mit Dan-Axel Zagadou gestoppt – Doch kein neuer Vertrag für den Franzosen?

Dan-Axel Zagadou
Foto: Getty Images

Mit Niklas Süle hat Borussia Dortmund bereit einen neuen Innenverteidiger verpflichtet, während mit dem vom VfL Wolfsburg nur ausgeliehenen Marin Pongracic ein anderer zentraler Abwehrspieler keine Zukunft beim BVB hat. Der Umbau im Abwehrzentrum der Borussia, in dem neben Süle aktuell nur der bis 2023 gebundene Mats Hummels fest eingeplant werden kann, könnte indes noch weitaus größeres Ausmaß annehmen.



So stehen die Zeichen bei Manuel Akanji bekanntlich ein Jahr vor Vertragsende 2023 auf Abschied. Der Schweizer liebäugelt mit einem Wechsel in die englische Premier League und würde bei einem adäquaten Angebot auch die Freigabe erhalten, da eine Einigung auf eine längerfristige Zusammenarbeit wohl nicht mehr zu erzielen ist.

Nur 86 Pflichtspiele in fünf Jahren

Ebenfalls seine Zelte in Dortmund abbrechen könnte Dan-Axel Zagadou, dessen Vertrag sogar schon im Juni 2022 endet. Nachdem Sportdirektor Michael Zorc im Januar noch erklärt hatte, dass sowohl der BVB als auch der 22 Jahre alte Franzose an einer Verlängerung interessiert seien, wurden nach Informationen von „Sky“ die Vertragsgespräche nun von beiden Seiten gestoppt. Hintergrund soll der jüngste verletzungsbedingte Ausfall des 1,96 Meter großen Abwehrspielers sein, dessen Anfälligkeit in den vergangenen fünf Jahren seit seiner Verpflichtung von Paris St. Germain ein unverkennbares Problem war und ist.

Obwohl Zagadou nach einem Muskelfaserriss inzwischen wieder fit ist, könnten sich die Wege nach nur 86 Pflichtspielen in fünf Jahren im Sommer trennen. Auch, weil der in dieser Saison von vielen Ausfällen gebeutelte BVB bei der künftigen Kaderplanung offenbar mehr Wert auf körperliche Stabilität legen will.

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