BVB bei Raphael Guerreiro gesprächsbereit? – Interne Diskussionen um Borna Sosa

Auch wenn der Wunsch nach Klarheit in der vieldiskutierten Personalie Erling Haaland bei Fans und auch Verantwortlichen von Borussia Dortmund immer deutlicher wird, werden sicherlich noch mehrere Wochen oder sogar Monate vergehen, bis der künftige Kader des BVB weitgehend steht. Auch, weil man in Dortmund offenbar selbst bei eigentlich fest eingeplanten Profis gesprächsbereit wäre, sollte ein interessantes Angebot ins Haus flattern.

So berichtet der BVB-Insider Patrick Berger im Podcast „Die Dortmund-Woche“, dass die Verantwortlichen der Borussia über einen Verkauf von Raphael Guerreiro zumindest nachdenken würden, sollte für den bis 2023 gebundenen Portugiesen eine lukrative Offerte eingehen. Aktuell ist zwar soweit bekannt kein konkreter Interessent vorhanden, der eine sicherlich deutlich im zweistelligen Millionenbereich liegende Ablöse bieten würde, doch gerade in England, Spanien und Italien nimmt der Transfermarkt bekanntlich immer erst später richtig Fahrt auf.

Drei Linksverteidiger im Gespräch

Sollte Guerreiro gehen und sich zugleich ein Abnehmer für Nico Schulz finden, dem der BVB dem Vernehmen nach schon bei einer Ablöse im mittleren, einstelligen Millionenbereich keine Steine in den Weg legen würde, wäre auf der linken Abwehrseite allerdings eine Großbaustelle vorhanden.

Dazu passen allerdings die in dieser Woche aufgekommenen Gerüchte um Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach, der ein Kandidat sein soll. Darüber hinaus machte zuletzt auch schon der Name David Raum die Runde in Dortmund, wobei der Jung-Nationalspieler erst im Januar bis 2026 bei der TSG 1899 Hoffenheim verlängert hat und dementsprechend in diesem Sommer kaum zu haben sein dürfte. Eher schwierig werden dürfte auch eine Verpflichtung von Borna Sosa vom VfB Stuttgart, über den intern laut „Sport 1“ auch gesprochen wurde, der allerdings auch beim FC Barcelona und beim FC Bayern München ein Thema zu sein scheint.