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Thema Ramy Bensebaini wird heißer – Mönchengladbach zu Verhandlungen bereit

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Fünf Spieltage vor Schluss hält sich angesichts eines in alle Richtungen weitgehend abgesicherten zweiten Platzes die sportliche Spannung bei Borussia Dortmund in Grenzen. Umso heißer werden mögliche Transfers für die kommende Spielzeit diskutiert. Dabei zeichnet sich nun unter anderem verstärkt ab, dass die Dortmunder Verantwortlichen auf der linken Abwehrseite nachbessern wollen.



Während es schon länger kein Geheimnis ist, dass man beim BVB mit dem 2019 für 25 Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim geholten Nico Schulz nicht zufrieden ist und den 29-Jährigen schon alleine deshalb für weit weniger Geld ziehen lassen würde, um bis 2024 Schulz‘ Gehalt von 5,5 Millionen Euro einzusparen, scheint auch die Zukunft von Raphael Guerreiro nicht mehr zwingend in Dortmund zu liegen.

Bensebaini will zum BVB

Sofern ein interessantes Angebot kommt, wäre der BVB beim nur noch bis 2023 gebundenen Portugiesen, dessen Defizite im Defensivverhalten bei aller Qualität im Spiel nach vorne unverkennbar sind, offenbar gesprächsbereit.

Und die neue Wunschbesetzung für die linke Abwehrseite scheint bei eher vagen Gerüchten auch um David Raum (TSG 1899 Hoffenheim) und Borna Sosa (VfB Stuttgart) auch schon ausgemacht. So verdichten sich die Anzeichen dafür, dass sich der BVB sehr konkret um Ramy Bensebaini bemüht. Der algerische Nationalspieler steht bei Borussia Mönchengladbach nur noch bis 2023 unter Vertrag und vor einem Wechsel im kommenden Sommer, sollte nicht zuvor eine Verlängerung zustande kommen. Bensebaini, den BVB-Coach Marco Rose aus gemeinsamen Gladbacher Tagen kennt und schätzt, will laut „Bild“ nach Dortmund. Und auch Gladbach soll dem Boulevard-Blatt zufolge gesprächsbereit sein, allerdings eine Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro fordern. Keine kleine Hürde, die der BVB bei einem Abgang von Schulz oder Guerreiro deutlich leichter überspringen könnte.

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