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Nico Schlotterbeck dementiert BVB-Zusage – Nationalspieler entscheidet erst nach der Saison

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Mit einem souveränen 3:1-Sieg beim Hamburger SV ist der SC Freiburg am Dienstagabend zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ins Finale um den DFB-Pokal eingezogen, wo der Sport-Club entweder auf RB Leipzig oder den 1. FC Union Berlin treffen wird. Seinen Anteil am nie gefährdeten Erfolg im Volksparkstadion hatte auch Nico Schlotterbeck, der defensiv ordentlich agierte und zudem bei einem Vorstoß den Elfmeter zum vorentscheidenden 0:3 herausholte.



Nach der Partie war Schlotterbeck einer der gefragtesten Interview-Partner. Freilich nicht nur wegen der 90 Minuten zuvor, sondern auch wegen der Meldungen, dass sein Wechsel zu Borussia Dortmund bereits fix sei. Der Jung-Nationalspieler allerdings dementierte auf Nachfrage von „Sky“ eine Zusage an den BVB und betonte, dass eine endgültige Entscheidung noch auf sich warten lässt: „Ich habe gesagt, ich treffe meine Entscheidung nach der Saison. Daran hat sich nichts geändert.“

Entscheidendes Gespräch erst nach Saisonende

Vor dem Saisonende und einem dann geplanten Gespräch mit den Freiburger Verantwortlichen werde hingegen nichts passieren, so Schlotterbeck, der zumindest am Dienstagabend den Fokus komplett auf die Gegenwart richten wollte: „Ich denke heute nur an den SC Freiburg. Ich genieße den Abend und kümmere mich darum, was ich den Jungs heute zu trinken bringe.“

Nichtsdestotrotz ist es aber wahrscheinlich, dass der 22 Jahre alte Innenverteidiger Freiburg im Sommer in Richtung Dortmund verlassen wird. Im Raum steht dabei eine Ablöse zwischen 20 und 25 Millionen Euro.

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