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Kritik an „unprofessionellem Lebensstil“ – Guerreiro antwortet auf Twitter

Raphael Guerreiro
Foto: imago images

Bis 2023 läuft der Vertrag von Raphael Guerreiro bei Borussia Dortmund noch. Doch wird er auch verlängert? Eine Zeitung will erfahren haben, dass es außersportlichen Gründe dafür gibt, wieso das nicht der Fall sein könnte. Darauf antwortet der Spieler persönlich in den sozialen Medien.



Laut Spox sollen die Ruhr Nachrichten gestern berichtet haben, dass es Zweifel im Verein gebe, ob man mit Raphael Guerreiro tatsächlich über 2023 hinaus verlängern solle.

Grund für diese Zweifel seien die hohe Verletzungsanfälligkeit des immerhin auch schon 28 Jahre alten portugiesischen Nationalspielers. Welche möglicherweise mit einem „nur bedingt professionellen Lebensstil“ zusammen hängen könnte, wie die RN schreiben.

Darüber wiederum hatte offenbar mit Guerreiro selbst noch niemand aus dem Verein gesprochen. Der zeigte sich a) überrascht, dass er solche Vermutungen aus der Zeitung erfahren muss, und b) fragte er danach, welche Verhaltensweisen damit überhaupt gemeint sein könnten. „I try to understand“, schrieb er, wie die gesamte Botschaft, auf Englisch in einer direkten Antwort auf wiederum ein anderes Medium, das diese Vorwürfe ebenfalls aus der RN zitiert hatte.

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Jubelt Guerriero bald nicht mehr für den BVB?

Vielleicht hat jemand dieses Gerücht bewusst gestreut, um dem Spieler einen Wechsel attraktiver erscheinen zu lassen. Denn sollte man Guerreiro noch in diesem Sommer verkaufen, könnte man wohl – zahlungskräftige Interessenten vorausgesetzt – rund 35 Millionen Euro erlösen.

Da Guerreiro wegen seiner unstrittig vorhandenen Verletzungsanfälligkeit ohnehin nicht immer zur Verfügung steht, will man bei Borussia Dortmund vielleicht gar nicht mehr auf ihn bauen. Allerdings, das war hier auch schon häufiger Thema, ist die Verletzungsanfälligkeit in der gesamten Mannschaft bei keinem Club der Bundesliga so ausgeprägt wie bei den Schwarz-Gelben.

Der gesamte Vorgang könnte also ein Vorbote eines Verkaufswunsch seitens der Borussia sein – oder aber auch eine komplette Ente, was ebenso wenig ausgeschlossen ist. Zumindest dem Spieler Raphael Guerreiro selbst gegenüber wird der Club sich wohl in Kürze erklären müssen.

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