Die neue Innenverteidigung von Borussia Dortmund steht mit den Neuzugängen Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Niklas Süle (FC Bayern München), die vor allem mit Mats Hummels um die Plätze kämpfen werden, sofern sich Trainer Marco Rose nicht für eine Dreierkette entscheidet, bereits. Um die künftige Besetzung der defensiven Außenbahnen ranken sich derweil noch einige Spekulationen.
Auf der linken Seite würde der BVB Nico Schulz gerne abgeben und dem Vernehmen nach auch Raphael Guerreiro bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen. Als neuer Linksverteidiger wird seit einiger Zeit vor allem Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach gehandelt, dessen Wechsel zum BVB entgegen anderslautender Meldungen nach Informationen von „Sport 1“ aber noch keineswegs vor dem Abschluss steht. So sollen auch noch andere Vereine im Rennen um den algerischen Nationalspieler dabei sein, während die Gespräche des BVB mit Bensebaini und Gladbach zwar laufen, aber noch keinen fortgeschrittenen Status erreicht haben.
David Raum als teurere Alternative
Als mögliche Alternative gilt nach wie vor David Raum, der wie nun durchgesickert ist, bei der TSG 1899 Hoffenheim über eine Ausstiegsklausel verfügt. Diese bewegt sich allerdings im Bereich von stattlichen 30 Millionen Euro, womit der Jung-Nationalspieler deutlich teurer wäre als Bensebaini, dessen Ablöse auf rund 15 Millionen Euro taxiert wird.
Für die rechte Abwehrseite soll der BVB laut einem Bericht der „Sun“ nicht zum ersten Mal an Max Aarons interessiert sein, der nun erneut mit Norwich City aus der Premier League abgestiegen ist und den Verein verlassen dürfte. Unter anderem Manchester United soll den 20-Jährigen aber auch auf dem Schirm haben. In Dortmund dürfte Verstärkung für diese Position indes nur dann ein konkretes Thema werden, sollte mindestens einer der Rechtsverteidiger Thomas Meunier, Mateu Morey und Felix Passlack gehen.