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Pressestimmen zum Haaland-Wechsel vom BVB zu Man City

Erling Haaland
Foto: IMAGO

Aus Dortmunder Sicht gibt es eigentlich nicht mehr allzu viel dazu zu meinen. Das Kapitel Erling Haaland beim BVB wird mit der Partie am Samstag gegen Hertha BSC abgeschlossen sein. Für Dortmund geht es darum, mit dem erzielten Erlös möglichst einen fähigen Nachfolger zu finden. Dennoch hier der Blick auf die internationale Presse mit ihren Stimmen zum Wechsel von Erling Haaland weg aus der Bundesliga in die Premier League.



Für die englische Sun ist es der „größte Transfer des Jahres“, für die Times ist Haaland eine „Tormaschine“, die „zerstören“ kann und unter der Ägide von Pep Guardiola sicher noch besser werden könne. Der Guardian hingegen bewertet den Transfer als „unbestreitbar unpassend“ für Manchester City. Doch ein Fehlschlag sei dieser damit nicht, denn Guardiola werde „wie ein Verrückter arbeiten“, um Haaland für Manchester City passend zu machen.

Aus Spanien hört man, dass Real Madrid zwar das Rennen um Haaland verloren habe, man dort aber ohnehin mehr an Kylian Mbappé interessiert sei. Eine gute Nachricht sei der Transfer zu Manchester City dennoch vor allem für den Rivalen von Real Madrid: für den FC Barcelona.

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Guardian zweifelt daran, dass Haaland zu Man City passt

In Italien sieht die Gazzetta dello Sport in Haaland ein „neues Juwel in den goldenen Händen Guardiolas.“ Ein anderes Magazin erinnert daran, dass nun wohl der jüngst verstorbene Berater von Haaland, Mino Raiola, im Himmel den von ihm noch eingefädelten Transfer feiern würde.

Beim Corriere dello Sport widerspricht man dem Guardian, denn dort urteilt man über den vom BVB scheidenden Norweger: „Geschwindigkeit, Technik und Opferbereitschaft: Haaland entspricht vollkommen Guardiolas Werten.“

In der deutschen Presse weist man auf den großen Verlust für die Attraktivität der Bundesliga hin, den dieser Transfer für die gesamte Liga bedeute. Beim BVB aber könne dies auch den Weg dafür freimachen, dass andere Spieler wieder mehr in die Verantwortung rückten. Übergroß sei der Schatten Haalands manchmal gewesen, sodass sich so mancher Spieler darin haben verstecken können.

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