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Keine vorzeitige Rückkehr von BVB-Leihgabe Ansgar Knauff nach Dortmund

Ansgar Knauff
Foto: Getty Images

Ansgar Knauff ist einer der Shooting Stars der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Der 20-Jährige startete bei Eintracht Frankfurt in der Rückrunde durch und spielte sich in die Herzen der Fans. Seine Leihe beim frischgebackenen Europa-League-Sieger endet im nächsten Jahr. In den letzten Tagen waren Gerüchte aufgekommen, der Rechtsaußen würde vorzeitig zum BVB zurückkehren. Der neue Dortmunder Chefcoach Edin Terzić (39) gilt als einer der großen Förderer Knauffs.



Unter dem alten Trainer Marco Rose (45) hatte der 20-Jährige keine große Rolle mehr gespielt. Da er in der Profimannschaft gegen Ende der Hinrunde keine Einsätze mehr zu verzeichnen hatte, lief er sogar für die U23 in der 3. Liga auf. Das Angebot aus Frankfurt über eine Ausleihe bis Sommer 2023 kam zur rechten Zeit. Knauff benötigte keine lange Anlaufphase und sicherte sich rasch einen Stammplatz auf der rechten Außenbahn. Dort bot er so gute Leistungen, dass Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Leihe und eine Rückkehr nach Dortmund schon in diesem Sommer aufkamen.

Gratulation von Edin Terzić

Doch der Umworbene stellte jetzt klar, dass er auch in der kommenden Spielzeit bei den Hessen bleibt. „Ich habe, wie vereinbart, eineinhalb Jahre Leihe und spiele nächste Saison in Frankfurt – daran hat sich nichts geändert“, erklärte er im Rahmen eines DFB-Pressegesprächs. Seine nahe Zukunft liegt für ihn bei der Eintracht: „Ich freue mich extrem auf das nächste Jahr, auf die Champions League in Frankfurt mit diesen Fans.“

Die Hessen besitzen jedoch keine Kaufoption für Knauff. Nach Ablauf der Leihe kehrt er daher – Stand: jetzt – nach Dortmund zurück. Sollte er seine Leistungen bestätigen, dürften sich jedoch zahlreiche Interessenten für den gebürtigen Göttinger finden. Bis dahin wird er weiterhin in Frankfurt wirbeln.

Selbstverständlich beobachten die Verantwortlichen der Borussia die Entwicklung des 20-Jährigen mit viel Wohlwollen. Besonders Terzić hat den Kontakt stets aufrechterhalten. So auch jetzt. „Er hat mich angerufen nach dem Europa-League-Sieg und mir gratuliert, das hat mich sehr gefreut. Wir sind in gutem Austausch“, berichtete Knauff.

In den nächsten Tagen bestreitet der Youngster mit der U21-Nationalmannschaft des DFB zwei Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2023 in Georgien: am Freitag (3. Juni) gegen Ungarn und am 7. Juni in Polen.

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