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Torjäger dringend gesucht – BVB-Boss Watzke spricht über neuen Mittelstürmer

Hans-Joachim Watzke
Foto: Getty Images

Der Umbruch beim BVB ist im vollen Gange. In der Abwehr hat sich die Borussia bereits mit Nico Schlotterbeck (22, SC Freiburg) und Niklas Süle (26, Bayern München) verstärkt. Für den Sturm holten die Schwarz-Gelben Jung-Nationalspieler Karim Adeyemi (20, RB Salzburg). Auch auf der Position des Torwarts gab es mit Alexander Meyer (31, Jahn Regensburg) und Marcel Lotka (21, Hertha BSC) bereits zwei Neuzugänge. Im defensiven Mittelfeld soll künftig Salih Özcan (24) vom 1. FC Köln die Gegner zur Verzweiflung bringen. Doch wer wird der Nachfolger von Top-Torjäger Erling Haaland (21, zu Manchester City)?



Noch sind die Verantwortlichen des BVB auf der Suche nach einem klassischen Mittelstürmer. Gehandelt werden schon seit Wochen Namen wie Sebastien Haller (27, Ajax Amsterdam) und Hugo Ekitike (19, Stade Reims). Fix ist jedoch noch kein Transfer. Dass ein typischer Zentrumsstürmer zu den Schwarz-Gelben kommt, steht für Borussen-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62) außer Frage. In einer Medienrunde am Dienstag sieht er vor allem auf einer Position noch Handlungsbedarf, und zwar „auf der Neun, das ist ganz klar. Da müssen wir eine Lösung finden“.

„Zwei, drei ganz gute Ideen“

Aktuell sei der BVB dabei, „Alternativen auszuloten“, erläutert Watzke. Die Verantwortlichen hätten auch „zwei, drei ganz gute Ideen“. Namen wollte der 62-Jährige jedoch nicht preisgeben. Er wollte sich ebenso nicht festlegen, ob noch ein junger, talentierter Angreifer komme oder ein routinierter Stürmer. Für ihn sei eine Eigenschaft von entscheidender Bedeutung: „Oberste Priorität ist, dass er Tore schießt“, so Watzke.

Eine Offensivkraft, die für die DFB-Auswahl spielberechtigt ist, dürfte es wohl nicht werden. Das Angebot ist einfach zu dürftig. Trotzdem möchte Watzke, dass Borussia Dortmund „wieder mehr deutsche Nationalspieler haben“ sollte. Das habe er „Bundestrainer Hansi Flick (57) […] schon angekündigt“.

Bei den Neuverpflichtungen hat der BVB-Boss jedoch nicht nur die Nationalität berücksichtigt. Wichtig sei es, „eine neue Hierarchie aufzubauen“. Es vereinfache allerdings einiges, „wenn es dann deutsche Nationalspieler sind“. Diese müssten sich „nicht erst assimilieren“.

 

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